Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Sobald ein User Ihre Website aufruft, sendet der Browser (oder ein anderer Client) eine Anfrage an Ihren Server. Der Server gibt eine Antwort, die wiederum den http-Statuscode beinhaltet. Worum es sich bei diesen Statuscodes handelt und was Sie diesbezüglich beachten sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.
Der http-Statuscode (Hypertext Transfer Protocols) ist ein digitaler Code, welcher aus drei Ziffern besteht. Folgende wichtige Statuscodes sollten Sie kennen:
Statuscode |
Bemerkung |
1 – – |
Beim Server ist eine Anfrage eingegangen. Er kommuniziert mit dem Client. Der Server muss warten, bis er die abschließenden Informationen erhält. |
2 – – |
Die Anfrage beim Server ist eingegangen. Sie wurde erfolgreich umgesetzt. |
3 – – |
Beim Server ist eine Anfrage eingegangen. Damit die Anfrage abgeschlossen werden kann, muss der Client weitere Schritte durchführen. |
4 – – |
Die Anfrage wies einen Fehler von Seiten des Clients auf. |
5 – – |
Die Anfrage wies einen Fehler von Seiten des Servers auf. |
9 – – |
Die Anfrage wies einen Fehler auf Seiten des Netzwerkes auf. Die Anfrage muss durch den Client wiederholt werden. |
Es gibt nur wenige http-Statuscodes, die eine hohe Relevanz für die SEO haben. Diese Codes sollten Sie allerdings kennen, weshalb wir sie Ihnen nachfolgend vorstellen.
Statuscode |
Bemerkung |
200 |
Wenn Ihre Seiten mit dem Statuscode „200“ antworten, bedeutet dies, dass der Server die Anfrage akzeptiert hat. Die Anfrage wird an den Client ausgeliefert. Die Seite öffnet sich im Browser des Nutzers. |
301 |
Der http-Statuscode „301“ steht für die dauerhafte Weiterleitung einer Website. Dies trifft beispielsweise zu, wenn Sie Ihre Website auf eine neue URL umleiten. Der User wird automatisch auf die neue Internetadresse weitergeleitet. Google indexiert die neue URL und behält die Linkpower für die neue Seite bei. |
302 |
Mit dem Statuscode „302“ wird eine vorübergehende Weiterleitung einer Website an eine neue URL gekennzeichnet. Vorübergehend bedeutet, dass die Website später wieder unter der bisherigen Internetadresse aufgerufen werden kann. |
404 |
Durch diesen Statuscode wird angezeigt, dass die angefragte Ressource in diesem Augenblick nicht gefunden werden kann. Tippfehler oder Links, die falsch gesetzt wurden, können ein Auslöser für den http-Statuscode 404 sein. |
410 |
Anders als der Statuscode 404 übermittelt der Code 410 die Information, dass die angefragten Ressourcen nicht erreichbar sind, da sie permanent vom Server entfernt wurden. |
Die Weiterleitungen lassen sich in permanente und temporäre unterteilen.
Für eine permanente Weiterleitung – also eine Umleitung, die dauerhaft bestehen bleibt – sollten Sie die 301-Weiterleitung verwenden. Ebenso ist der 308-Redirect möglich.
Temporäre Weiterleitungen – also Umleitungen, die nicht dauerhaft bestehen bleiben – sollten mit den Weiterleitungen 302, 303 oder 307 versehen werden.
Sofern Sie mit Umleitungen arbeiten, sollten Sie die folgenden Dinge beachten:
Es ist wichtig, dass Sie die Statuscodes Ihrer Seiten in regelmäßigen Abständen überprüfen. Hierdurch vermeiden Sie, dass Ihre User irritiert sind und Ihre Seite möglicherweise nicht nochmals aufsuchen. Um dies zu vermeiden, setzen Sie niemals Links auf die Fehlerseiten 404 oder 410. Stattdessen unternehmen Sie Folgendes:
Vielleicht haben Sie auch schon einmal erlebt, dass Sie auf einer 404- oder 410-Fehlerseite gelandet sind und dort keinerlei weiterführende Informationen erhielten. Dies ist ärgerlich und führt in der Regel dazu, dass sich der Nutzer abwendet. Sie können diesem Verhalten entgegenwirken, indem Sie eine informative Fehlerseite erstellen, die individuell auf den jeweiligen Fehler zugeschnitten ist. Dies bedeutet konkret:
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