Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
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Die Responsive Displayanzeigen sind ein relativ neues Anzeigenformat von Google Ads. Welche Vorteile sich für Dich aus Responsiven Displayanzeigen ergeben, wie Du sie erstellst und wann der richtige Zeitpunkt ist, sie einzusetzen, erfährst Du im nachfolgenden Blogartikel.
Definition: Responsive Displayanzeigen haben die bisherigen Responsive Anzeigen abgelöst. Im Gegensatz zu den klassischen Anzeigen haben die Responsive Displayanzeigen den Vorteil, dass mehrere Assets verwendet werden können. Asset bezeichnet in diesem Fall unter anderem Bilder, Logos, Beschreibungen und Anzeigentitel. Responsive Displayanzeigen können als Smart Display Kampagnen und als Display Kampagnen verwendet werden.
Du fragst Dich, worin der Hauptvorteil von Responsiven Displayanzeigen zu finden ist? Einer der größten Vorteile ist sicherlich, dass Google verschiedene Varianten von Displayanzeigen aus den Assets erstellt, welche Du zur Verfügung stellst. Deshalb ist es wichtig, möglichst viele Bilder, Logos und Texte hochzuladen. Der Google Algorithmus optimiert die Anzeigen ständig, sodass Du mit guten Resultaten rechnen kannst. Schließlich werden genau die Anzeigen an die User ausgespielt, die für die jeweilige Nutzergruppe und deren Interessen optimal geeignet sind. Somit weisen Deine Display Anzeigen meist eine gute Performance auf, da Google die am besten performenden Elemente wie Titel und Bilder kombiniert und häufiger ausspielt.
Responsive Displayanzeigen zu erstellen ist recht einfach.Hierzu gehst Du wie folgt vor:
1. Logge Dich in Dein Google Ads Konto ein und lege die gewünschte Kampagne an.
2. Lade nun maximal 15 Bilder und bis zu 5 Logos hoch. Bedenke, dass das Bild der wichtigste Faktor im Rahmen der Displayanzeige ist. Du solltest Dir daher bei der Auswahl der Bilder größte Mühe geben und solche Bilder wählen, die einen professionellen Eindruck hinterlassen und zudem aussagekräftig sind.
Wichtig: Du musst mindestens zwei Bilder hochladen. Eines davon sollte quadratisch und das andere im Querformat sein.
Grundsätzlich kannst Du Dich bei der Auswahl der Fotos an den folgenden Punkten orientieren:
Um die Bilder hinzuzufügen, kannst Du sie entweder direkt hochladen oder auf der Website suchen. Entscheidest Du Dich für die zweite Variante, schaut Google sich automatisch auf der von Dir hinterlegten Website nach Bildern um und lädt diese hoch.
Tipp: Nicht alle Bilder von der Website eignen sich automatisch für eine Responsive Displayanzeige. Es kann sich daher lohnen, ein wenig mehr Aufwand zu betreiben und die Bilder manuell hochzuladen. Hierdurch kannst Du gezielt geeignete Fotos auswählen. Achte jedoch immer darauf die Google-Richtliniern bezüglich der Bildspezifikationen zu befolgen, da diese sonst abgelehnt werden könnten.
Extra-Tipp: Es besteht auch die Möglichkeit, Stockfotos von Shutterstock zu verwenden.
3. Im nächsten Schritt legst Du bis zu fünf verschiedene Anzeigentitel fest. Diese sollten im besten Fall 25 Zeichen umfassen. Allerdings sind insgesamt bis zu 30 Zeichen möglich. Diesbezüglich solltest Du jedoch beachten, dass Titel, die 30 Zeichen umfassen, nicht immer komplett angezeigt werden. Dies kann sich negativ auf die Performance Deiner Anzeige auswirken, weshalb es sich lohnt, den Titel auf 25 Zeichen zu begrenzen.
Damit Deine Anzeigentitel die gewünschte Wirkung erzielen, solltest Du auf die folgenden Aspekte achten:
4. Gib nun einen langen Anzeigentitel an. Dieser kann bis zu 90 Zeichen umfassen, welche laut Google bestenfalls auch ausgenutzt werden sollten.
5. Im nächsten Schritt fügst Du mindestens eine Beschreibung hinzu. Generell hast Du jedoch die Möglichkeit, bis zu fünf Beschreibungen einzugeben. Jede davon kann bis zu 90 Zeichen lang sein. Indem Du mehrere Beschreibungen verfasst, hat Google diverse Möglichkeiten, mit den Anzeigen zu experimentieren, sodass sich Dein Erfolg hierdurch maximieren kann.
6. Nun ist es an der Zeit Dein Firmenlogo hinzuzufügen. Dieses sollte einmal in quadratischer Form und einmal im Querformat zur Verfügung stehen.
Wichtig: Lädst Du kein Logo hoch, kann dies zum echten Problem werden, denn Google setzt in der Regel an der entsprechenden Stelle ein Icon ein. Dieses ist zwar neutral, sorgt aber dennoch nicht für die bestmögliche Qualität Deiner Anzeige.
Mit diesen Schritten kannst Du ganz einfach Deine responsive Displayanzeige in nur wenigen Minuten erstellen . Es ist jedoch empfehlenswert, vor der Veröffentlichung zu schauen, wie die jeweiligen Anzeigen wirken. Dies siehst Du in der Vorschau, die sich auf der rechten Seite befindet.
Responsive Display Anzeigen eignen sich immer dann für Dich, wenn Du neue Dinge ausprobieren, aber nur wenig Zeit investieren möchtest. Das Praktische hierbei ist schließlich, dass Google selbst den größten Teil der Arbeit übernimmt. Ebenfalls solltest Du bedenken, dass es sich bei Anzeigen im Displaynetzwerk um Reichweitenanzeigen handelt. Du solltest Dich daher mit Deinen Zielen befassen und aufgrund dessen Deine Anzeigenformate wählen.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Du Dich ausruhen solltest, denn der größte Erfolg wird sich einstellen, wenn Du die Zahlen regelmäßig auswertest und Optimierungen vornimmst. Google selbst rät dazu, alle zwei bis vier Wochen eine Überprüfung und ggf. eine Anpassung vorzunehmen.
Anhand der verschiedenen Grafiken zur Performance erkennst Du relativ einfach, welche Änderungen Dir helfen können, erfolgreicher zu sein.
Wir möchten Dir nachfolgend einige Tipps geben, damit die Optimierung gelingt:
Responsive Displayanzeigen haben die herkömmlichen Display Anzeigen abgelöst und bieten Dir hervorragende Möglichkeiten, mit wenig Aufwand möglichst viele User zu erreichen. Damit Dir dies gelingt, solltest Du Dir jedoch bei der Auswahl der Bilder und Logos sowie beim Erstellen der textlichen Inhalte größte Mühe geben. Bilder und Texte sollten generell in verschiedenen Varianten zur Verfügung gestellt werden, damit Google unterschiedliche Versionen Deiner Anzeigen nutzen und so, die mit der besten Performance ausspielen kann.
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