Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Um die Rankings Deiner Website bei einer Content-Erweiterung noch weiter zu verbessern, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Website clever zu strukturieren. Doch wohin mit all dem Content wie z.B. dem Blog, einem Shop, den Länderverzeichnissen, etc.? Auf eine Subdomain oder in ein Unterverzeichnis? SEO Experten diskutieren schon lange über den korrekten Einsatz dieser beiden Varianten, sodass wir uns hier mit diesem Thema beschäftigen. Fangen wir mit den Basics an.
Die Domain Deiner Website oder Deines Online Shops bezeichnet man als Hauptdomain. Eine Subdomain wird durch einen Punkt getrennt vor die Hauptdomain gesetzt. Dadurch wird sie von Google wie eine eigene Domain behandelt.
Unterverzeichnisse hingegen gehören vollumfänglich zu deiner Domain. Das Unterverzeichnis wird hinten an die Domain angehängt und durch einen Trailing Slash / von ihr getrennt.
Die Struktur einer Website, der Content und die Links tragen einen erheblichen Beitrag zum Ranking bei. Daher will die Entscheidung für eine Subdomain oder ein Unterverzeichnis gut überlegt sein und ist in jedem Fall individuell pro Website und geplante Maßnahme zu beurteilen. Google bevorzugt laut offiziellen Angaben nicht grundsätzlich eine der beiden Vorgehensweisen.
In der SEO Praxis bedeutet das: Alles, was in einem Unterverzeichnis SEO-technisch passiert, hat einen direkten Einfluss auf die Hauptdomain. Im Positiven wie im Negativen.
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Anders bei einer Subdomain: da sie von Google wie eine eigene Domain behandelt wird, ist ihr Einfluss auf die Hauptdomain gar nicht gegeben oder nur sehr gering. So kann dir wertvolles SEO Potential verloren gehen: Die Hauptdomain kann dann nämlich nicht vom Content und den Backlinks der Subdomain profitieren.
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Wissenswert: Ein Blog, der viel Content beinhaltet und viele Backlinks generiert, sollte empfohlenermaßen als Unterverzeichnis angelegt werden. Dann profitiert die Hauptdomain, z.B. Dein Online Shop, von den vielen positiven SEO Signalen.
Bei der Abwägung, ob ein Bereich einer Website auf einer Subdomain oder in einem Unterverzeichnis angelegt werden sollte, spielen natürlich auch die technischen Gegebenheiten eine Rolle. Insbesondere CMS-Systeme sowohl im Shop- als auch im Blogbereich lassen teilweise nur eine Variante davon zu.
Zum Beispiel: Wenn Du begleitend zu Deinem Online Shop eine spezielle Blogging-Plattform nutzt, kann diese höchstwahrscheinlich nur über eine Subdomain eingebunden werden. Andersherum genauso: Möchtest Du Deine Website oder Deinen Blog um einen Online Shop ergänzen, wirst Du wahrscheinlich mit einer Subdomain arbeiten müssen. Es gibt aber auch CMS-Systeme, die beides integriert haben, so z.B. WordPress + WooCommerce oder Shopify mit integrierter Blog-Funktion. Hier lässt sich der Counterpart jeweils in einem Unterverzeichnis der Hauptdomain abbilden.
Die Frage, ob Du auf eine Subdomain oder ein Unterverzeichnis setzen sollst, kann man nicht schnell und pauschal beantworten. Vielmehr ist bei jedem Vorhaben individuell eine sorgfältige Abwägung im Hinblick auf Vorhaben, Content, Websitegröße, IT-technische Betreuung und vieles mehr notwendig. Aus SEO Sicht lässt sich sagen, dass Subdomain und Hauptdomain beide unabhängig voneinander Rankings erzielen können, hierfür ist jedoch auch “doppelter” SEO Aufwand nötig. Ein Unterverzeichnis stärkt (idealerweise) die Rankings der Hauptdomain – und andersherum. Und es ist IT- und Ressourcen-technisch leichter zu verwalten. Bei kleineren Websites und Online Shops von KMUs wird daher in der Regel mit Unterverzeichnissen gearbeitet.
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Meine Begeisterung für Online Marketing und insbesondere SEO habe ich in vielen interessanten Stationen gewonnen. Dieses Know-how setze ich seit 2022 für Hanseranking ein, um es auf diesem Weg mit Euch zu teilen.
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