Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Strukturierte Daten dienen dazu, dem Google-Bot die Suche nach zielführenden Informationen zu erleichtern. Indem Sie dem Bot strukturierte Daten zur Verfügung stellen, fällt es den Crawlern leichter, Ihre Webseiten Inhalte besser einzuordnen. Das wiederum bedeutet, dass Ihre Website in den Suchergebnissen besser ausgespielt werden kann.
Gearbeitet wird im Rahmen der strukturierten Daten mit sogenannten Codes, wie beispielsweise den Markups von Schema.org.
Bei den strukturierten Daten nach Schmema.org kann man zwischen den drei folgenden Varianten unterscheiden:
JSON-LD steht für „JavaScript Object Notation for Linked Data“. Der Code selbst ist einfach gestaltet und kann problemlos in die Website eingebunden werden. Die Integration ist im head-Bereich, mit dem Google-Tag-Manager oder durch ein Plugin möglich.
Mikroformate bezeichnen Auszeichnungen, die direkt innerhalb des HTML-Codes vorgenommen werden. Im Vergleich zu den beiden anderen Varianten gilt diese jedoch als veraltet und kommt daher kaum noch zum Einsatz.
RDFa bedeutet „Resource Description Framework in Attributes“. Auch diese Form der strukturierten Daten muss direkt in den Quellcode eingegeben werden. Es ist jedoch auch möglich, ein Plugin zu nutzen.
Diese Form wird ebenfalls selten genutzt.
Google unterstützt derzeit die folgenden Markups:
Wenn Sie die strukturierten Daten überprüfen möchten, können Sie direkte Hilfe von Google beanspruchen und entsprechendes Feedback bzw. alle notwendigen Informationen erhalten.
Benutzen Sie am besten das „Google Testtool für strukturierte Daten“. Sie können entweder eine URL oder das Snippet eintragen, um eine Überprüfung durchzuführen.
Sie sehen, welche strukturierten Daten eingebunden sind und ob eventuell Fehler behoben werden müssen.
Wenn Sie die strukturierten Daten implementieren möchten, müssen Sie zunächst das passende Markup finden. Als Barbesitzer müssen Sie beispielsweise das Markup für ein lokales Unternehmen verwenden. Sind Sie hingegen Onlineshop-Betreiber, so entscheiden Sie sich für das Produkte-Markup.
Ehe Sie die strukturierten Daten integrieren können, müssen Sie sich bei developers.google.com anmelden. Eine Anmeldung bei schema.org reicht hingegen nicht aus.
Haben Sie die strukturierten Daten eingegeben und möchten Sie nun, dass der Google-Crawler diese Daten findet, aktualisiert und ggf. das Ranking Ihrer Website verbessert, sollten Sie zudem darauf achten, dass die Seite nicht auf „noindex“ oder „robots.txt“ steht.
Außerdem ist es wichtig, dass Sie sich an die von Google vorgegebenen Richtlinien für die strukturierten Daten halten.
WordPress ist das mit Abstand am häufigsten verwendete CMS (Content Management System) weltweit. Wenn Sie WordPress für Ihre Website nutzen, sollte es einfach sein, die strukturierten Daten einzubauen, denn es stehen zahlreiche Plugins zur Verfügung.
Wenn Sie eine neue Seite anlegen, können Sie in das entsprechende Feld einfach die Daten eintragen und das Plugin erledigt alles Weitere.
Strukturierte Daten haben eine klare Auswirkung auf die SEO und können die entsprechenden Maßnahmen positiv beeinflussen und folglich das Ranking Ihrer Website in den Google SERPs verbessern. Dies hat folgende Gründe:
In den Bereichen Suchmaschinen Optimierung und Suchmaschinen Marketing kann es sich daher lohnen, mit strukturierten Daten zu arbeiten. Schließlich besteht bei auffälligen Anzeigen durchaus die Chance, dass deutlich mehr User klicken. Die CTR (Click-Through-Rate) kann sich hierdurch verbessern.
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