Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Um Ihren Online Shop, den Sie mit Shopware erstellt haben, an das Google Merchant Center anzubinden, benötigen Sie Ihre Shopware Feed URL, die Sie im Google Merchant Center hinterlegen müssen.
Öffnen Sie dazu das Backend Ihres Online Shops und klicken Sie oben in der Navigation auf „Marketing“ und dann „Produktexporte“.
Es öffnet sich ein Fenster mit den verschiedenen Exportmöglichkeiten. Unter anderem finden Sie eine Exportmöglichkeit für Google Shopping „Google Produktsuche XML“. Ganz wichtig ist hier das Dateiformat .xml. Dieses können Sie im Google Merchant Center im Datenfeed hinterlegen. Google ruft diese .xml-Datei dann täglich auf und sucht nach Aktualisierungen in Ihren Produktdaten.
Um den genauen Pfad zur .xml-Datei zu finden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „export.xml“ und dann auf „Linkadresse kopieren“. Alternativ klicken Sie doppelt auf „export.xml“. Die .xml-Datei öffnet sich im Browserfenster und aus der Browsereingabeleiste oben können Sie die URL zur .xml-Datei übernehmen.
Die Datenfeed URL ist wie folgt aufgebaut:
http://ihredomain.de/backend/export/index/export.xml?feedID=15&hash=e8wecsd3bdfbad77afddb67b8138900e1
Der Hashtag entspricht dem Zugangsschlüssel, der im Backend hinterlegt ist. Der Zugriffsschlüssel wird beim Anlegen eines neuen Produktexports automatisch erzeugt. Wenn Sie den Zugriffsschlüssel im Nachhinein ändern, kann Google Shopping nicht mehr auf die .xml-Datei zugreifen.
Jetzt sollten Sie noch sicherstellen, dass in dieser .xml-Datei auch die gewünschten Artikel Ihres Online Shops zu sehen sind. Im obigen Screenshot steht bei „Anzahl der Artikel“ noch Null. Das bedeutet, in der .xml-Datei sind noch keine Artikel vorhanden. Um die Einstellungen der XML-Datei zu bearbeiten, klicken Sie ganz rechts in der Zeile „Google Produktsuche XML“ auf den editieren Stift. Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem Sie die Grundeinstellungen der Datei anpassen können, wie aus der nächsten Abbildung ersichtlich. Wichtig ist dort, dass die .xml-Datei auf „aktiv“ gesetzt wird. Unter „Shop“ wählen Sie z.B. Hauptshop Deutsch aus, wenn Sie die Produkte aus Ihrem deutschsprachigen Shop exportieren möchten. Möchten Sie eine .xml-Datei für den englischsprachigen Teil Ihres Shops erstellen, wählen Sie „Englisch“ aus.
Nachdem Sie unten rechts auf „Speichern“ geklickt haben, sehen Sie jetzt unter „Produktexporte“ die Anzahl der im Shop hinterlegten Artikel, in unserem Beispiel sind es 638 Artikel.
Im Backend der Google Preissuche XML Ihres Shops haben Sie noch einige weitere Einstellungsmöglichkeiten, auf die wir noch kurz eingehen möchten.
Diese Einstellungsmöglichkeiten sind über die folgenden Tabs zu erreichen:
Im Tab „Formatierung“ können Sie die Zeichenkodierung (standardmäßig UFT8) in ISO 8859-1 ändern. Für den Datenfeed im Google Merchant Center belassen Sie die Einstellung bei UFT8. Als Dateiformat wird für den Daten Feed auch die Standardeinstellung .xml empfohlen. Alternativ können Sie das Datenformat ändern in .csv oder .txt.
In dem Tab “Kopfzeile“ haben Sie die Möglichkeit, den Quellcode der Headerzeilen der erzeugten Datei anzupassen. Hier werden der .xml-Datei allgemeine Informationen wie der Shop Name, eine Beschreibung des Shops, die Sprache und das Logo übergeben.
Der Tab „Template“ stellt den wesentlichen Teil der .xml-Datei dar. Hier ist der Quellcode ersichtlich, der die Artikeldaten aus Ihrem Shop in die .xml-Datei schreibt. Es kann durchaus sein, dass Sie die Datei anpassen müssen, damit das Google Merchant Center die Artikeldaten richtig verarbeiten kann. Wir gehen jetzt auf die wesentlichen Punkte des Templates ein.
Für die erfolgreiche Verwendung der jeweiligen Produktdaten ist es natürlich sehr wichtig, dass die Daten bei den jeweiligen Artikeln hinterlegt sind. Sollte z.B. die Herstellernummer und GTIN Nummern im Shop nicht eingepflegt sein, können diese auch nicht über die Schnittstelle an das Google Merchant Center übermittelt und die Produkte im Google Merchant Center nicht freigegeben werden.
Im Tab „Fußzeile“ sind keine Anpassungen notwendig.
Im Tab „Geblockte Kategorien“ können Sie einzelne Shop-Kategorien von der Übermittlung an Google Shopping ausschließen. Klicken Sie hierzu auf den Pfeil neben der Sprache. Es erscheint Ihre Produktkategorien. Durch das Setzen eines Hackens bei der jeweiligen Produktkategorie schließen Sie diese aus.
Im Tab „Hersteller-Filter“ können Sie einzelne Hersteller von der Übermittlung ausschließen. Hierzu klicken Sie links den gewünschten Hersteller an und verschieben diesen mit einem Klick auf den Pfeil in der Mitte in den rechten Bereich „Ausgeschlossene Hersteller“.
Über den Tab „Artikel Filter“ können Sie einzelne Artikel von der Übermittlung an das Google Merchant Center ausschließen. Wählen Sie dazu links das gewünschte Produkt aus und schieben es durch den Pfeil nach rechts in den Bereich „Ausgeschlossene Produkte“.
Der Tab „Weitere Filter“ bietet Ihnen die Möglichkeit individuelle Einstellungen vorzunehmen, wie Preis größer, Bestand größer, maximale Artikel-Anzahl, Bestand kleiner Mindestbestand, nur aktive Artikel, eigene Filter und nur Artikel mit Bildern.
Für die Nutzung von eigenen Filtern sind MySQL Kenntnisse Voraussetzung. Hier ein paar Beispiele:
Nachdem Sie alle Einstellungen Ihren Wünschen angepasst haben, klicken Sie auf „Speichern“.
Die.xml Datei:
http://ihredomain.de/backend/export/index/export.xml?feedID=15amphash=e8wecsd3bdfbad77afddb67b8138900e1
kann jetzt von Ihnen im Google Merchant Center unter dem Punkt „Datenfeed“ hinterlegt werden. Anschließend können Sie über Google Ads Ihre Google Shopping Kampagne starten.
Wir möchten Ihnen jetzt kurz zeigen, wie Sie in Shopware erkennen können, ob Bestellungen über die Google Shopping Kampagne generiert wurden.
Hierzu gibt es im Backend des Google Shopware XML Plug-Ins den Platzhalter „Partner ID“. Hier hinterlegen Sie eine Nummer oder einen Namen für die Partner ID.
Unter dem Hauptpunkt in Ihrem Shopware Backend „Marketing“ „Auswertungen“ „Auswertungen“ finden Sie links den Punkt „Umsatz nach Partnern“. Wenn Sie dort die Partner ID aus dem Plug-In wiederfinden, wurde eine Bestellung über den Partner Google Shopping generiert.