Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Segmente in Google Analytics anzulegen, hilft dir dabei, verschiedene Nutzergruppen zu analysieren und diese bei Bedarf direkt miteinander vergleichen zu können.
Wissenswert: Von einer Segmentierung wird gesprochen, wenn die Analysedaten über die Nutzergruppen gefiltert werden. Mit anderen Worten ist ein Segment eine Teilmenge von Analyticsdaten, die durch Bedingungen definiert sind und somit unterschiedliche Nutzergruppen ein- bzw. ausgrenzen.
Die Segmentierung bietet im Vergleich zu anderen Google Analytics Filtermöglichkeiten den großen Vorteil, dass eine rückwirkende Anwendung auf die Daten möglich ist. Bei Filtern auf der Datenansicht- und Property-Eben ist das nicht der Fall. Sie gelten erst ab dem Zeitpunkt, wo sie eingerichtet wurden.
Folgende Nutzergruppen sind in Google Analytics möglich:
Wissenswert:
Benutzerdefinierte Segmente Beispiele
Eine Anwendung der Segmente ist in fast allen Reports möglich. Das Menü für die Segmente kannst du über „Berichte“ aufrufen – du findest es direkt über der Trendgrafik. Hier hast du auch die Möglichkeit, individuelle Segmente auszuwählen. Klicke hierfür auf „Alle Nutzer“ und schon wird das Segment-Menü geöffnet. Dort werden dir alle Standardsegmente angezeigt. Dieses beschriebene Verfahren für die Erstellung eines Segments bezieht sich auf Analytics Universal Analytics.
Standardsegmente Übersicht
Tipp:
Sobald ein ausgewähltes Segment auf einen Report angewendet werden soll, muss einfach auf das betroffene Segment geklickt werden. Alternativ ist auch eine Umsetzung per Drag-and-Drop möglich. Hierfür ziehst du das Segment einfach in die Zeilen, die du über dem Segmente-Menü siehst.
Wissenswert:
Mithilfe von Standardsegmenten lassen sich bereits informative Auswertungen erstellen. Diese sind jedoch meistens nicht sehr aussagekräftig, sodass benutzerdefinierte Segmente hier Abhilfe leisten. Diese können anhand von Metriken, Abfolgen, Dimensionen, Aktionen und Daums erstellt werden und lassen sich mithilfe von Nutzer- und Sitzungsdaten anlegen. Entweder einzeln oder miteinander kombiniert.
Sitzungsdaten spiegeln das Nutzerverhalten während einer Sitzung wieder. Dazu zählt beispielsweise der Umsatz, den ein Nutzer erreicht hat oder auch die Anzahl der Ziele.
Es werden alle Sitzungsdaten von maximal 90 Tagen zusammengerechnet. Mit anderen Worten werden hier mehrere Transaktionen und Zieldaten zusammengefasst.
Öffne das Segment-Menü, klicke dort auf das Pluszeichen und wähle „Neues Segment“ aus. Nun wird ein weiteres Menü angezeigt, dass dir erlaubt, verschiedene Kategorien auszuwählen. Hier werden die demografischen Merkmale standardmäßig eingeblendet. Du kannst über die linke Navigation die einzelnen Elemente auswählen.
Nachdem du für die Auswahl deiner benutzerdefinierten Segmente alle Bedingungen festgelegt hast, erscheinen diese rechtsseitig und geben Dir einen genauen Überblick.
Wissenswert: Für das Einstellen der Bedingungen stehen dir verschiedene Filtermöglichkeiten zur Verfügung. Du kannst ganz wie gewohnt reguläre Ausdrücke nutzen. Eine Zusammenfassung mehrerer Bedingungen innerhalb eines Elements ist möglich, was dir ein effektiveres Arbeiten ermöglicht.
Segmente in Google Analytics unterstützen dich dabei, bestimmte Nutzergruppen miteinander und einzeln voneinander zu vergleichen. Reichen die Standard-Segmente nicht aus, hast Du mit benutzerdefinierten Segmenten die Möglichkeit, kleinteilige Analysen durchzuführen.
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