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Markenreichweite

Markenreichweite

hanseranking GmbH
Aktualisiert: 28.01.2023

Markenbekanntheit und Markenreichweite sind zwei Faktoren, die für dauerhaften Verkaufserfolg von essenzieller Bedeutung sind. Folglich dreht sich jede Onlinemarketingstrategie darum, Markenreichweite und Markenbekanntheit zu verbessern. Erfahre nachfolgend, welche Plattformen für dich unverzichtbar sind, um deine Markenreichweite zu vergrößern. Natürlich zeigen wir dir auch, warum Brand Monitoring für das Generieren von Reichweite unbedingt notwendig ist.

Wissenswert:

  • Effiziente Onlinemarketingstrategien basieren auf einen guten Mix aus verschiedenen Plattformen (z. B. SEA, SEO, PPC-Werbung und/oder Social Media), um möglichst viele Menschen zu erreichen.
  • Operative und strategische Überlegungen sind in Verbindung mit einer konstanten Überprüfung und Optimierung der ergriffenen Marketingmaßnahmen das A und O.

Tipp: Der Grundstein für eine erfolgreiche Marketingstrategie ist, sich immer mit einer Marke detailliert auseinanderzusetzen. Wer will man sein? Welche Werte will man nach außen darstellen? Welche Emotionen sollen dem Kunden übermittelt werden?

Ein Patentrezept für erfolgreiche Onlinemarketingstrategie gibt es nicht, denn jedes Unternehmen hat nun mal andere Bedürfnisse und Anforderungen.

Woran erkennt man einen starken Brand?

Einen starken Brand kannst du an folgenden Merkmalen erkenne, wie z. B.

  • ein gutes organisches Ranking der Webpräsenz
  • eine gute User Experience
  • eine niedrige Absprungrate
  • eine verhältnismäßig hohe Conversion-Rate
  • eine hohe Anzahl neuer Besucher
  • eine hohe Anzahl wiederkehrende Besucher
  • User bleiben verhältnismäßig lange auf der Webseite
  • In den sozialen Medien zeigt der Brand eine hohe Sichtbarkeit.

Wie wird die Marke wahrgenommen? Welche Identität soll der Zielgruppe vermittelt werden?

Bevor an der Entwicklung einer Marketingstrategie gearbeitet werden kann, um dementsprechend Markenreichweite zu generieren, solltest du dir überlegen, was du erreichen willst. Wie wirkt deine Marke auf andere Menschen?

Tipp: Geht es darum, eine jüngere Zielgruppe anzusprechen, muss der Mix aus PPC-Werbung, Social Media Marketing und Content-Marketing anders aussehen als bei einer Zielgruppe älteren Semesters. Für maximale Markenreichweite solltest du auf einen ausgewählten Mix verschiedener Netzwerke achten.

Wissenswert: Im Bereich Social Media gilt: Je neuer eine Plattform, desto jünger ist in der Regel auch die Zielgruppe.

Welche Plattformen kommen infrage?

Hast du dich entschieden, welche Plattformen für dich infrage kommen, dann geht es jetzt darum, die Themen festzulegen und entsprechende Kapazitäten freizumachen.

➔ Überlege dir, in welcher Frequenz du mit deiner Zielgruppe kommunizieren willst. Dabei spielt es kein Rolle, ob du täglich 2-3 x neue Posts online stellst oder dich nur dreimal die Woche bei deiner Zielgruppe meldest. Essenziell ist nur, dass du in einer gewissen Regelmäßigkeit neue Inhalte veröffentlichst. Das ist wichtig, damit du für deine Zielgruppe ständig präsent bist.

➔ Der zweite Stolperstein für Laien ist die Themenwahl. Hier empfehlen wir Einsteigern, sich vor allem an den Regeln des klassischen Marketings zu orientieren. Was willst du verkaufen? Was erwartet deine Zielgruppe? Sorge für eine gute Mischung aus Themen, die die Bedürfnisse deiner Kunden befriedigen und deinen Interessen gerecht werden. Dabei ist Themenrelevanz das A und O.

Social Media Themen Beispiel:

  • Der Online-Juwelier kann regelmäßig posten, wie das eine oder andere Schmuckstück optimal zu reinigen ist, welche Besonderheiten Edelmetalle aufweisen usw.
  • Ein Unternehmen, das Make-up und andere Schminkutensilien vertreibt, kann seine Zielgruppe mittels der neusten Styling-Tipps bei Laune halten.

Der Schlüssel für eine erfolgreiche Social Media Marketing Kampagne ist, sich auf die Zielgruppe einzulassen und diese mit Inhalten zu begeistern, die ihnen einen gewissen Mehrwert bzw. Nutzen bieten. Nur wenn dir das gelingt, werden die User mit dir interagieren, deine Beiträge liken und/oder sogar teilen! Deren Freunde nehmen dann deine Informationen eher als vertrauenswürdig wahr. Das führt wiederum zu einer größeren Markenreichweite.

  • Das Verbessern der Markenreichweite kann manchmal sehr aufwendig und vor allem ein langwieriger Prozess sein. Ein Prozess, der damit beginnt, die Zielgruppe zu bestimmen, die infrage kommenden Netzwerke festzulegen und die Themen auszuwählen. Achtung: Achte unbedingt auf einen einheitlichen Markenauftritt auf allen Kanälen!!
  • Das Hauptziel von Social Media ist immer, eine Zielgruppe zur Interaktion zu bewegen, um so mehr Markenreichweite zu generieren.

Social Media: Unsere Tricks und Tipps

  • Veröffentliche immer zu den Tageszeiten deine Posts, wann deine Zielgruppe am meisten auf der von dir gewählten Plattform vertreten ist.
  • Social Media basiert auf Geben und Nehmen. Andere sollen deine Beiträge liken und teilen, dasselbe solltest du auch mit Userbeiträgen, Fanpages usw. tun.
  • Nutze Informationen und Bilder, die nicht jedem zur Verfügung stehen.
  • Poste auch Inhalte anderer, die für das Erreichen deiner Ziele interessant sind.
  • Nutze Social Media für deinen Kundenservice.
  • Sorge für relevante Informationen, um deinen Expertenstatus zu unterstreichen.
  • Der Call to Action darf auch bei Social Media nicht fehlen. Sorge für eine aktive Handlungsaufforderung. Schließlich soll deine Zielgruppe deine Beiträge auch aktiv kommentieren.

Wissenswert:

  • Facebook bietet eine Reihe interessanter Optionen wie z. B. das Retargeting, das Monitoring usw. Mittels der von Facebook angebotenen Tools wird es für dich einfacher, Social Media Marketing zu planen und umzusetzen.
  • Zur Reichweitensteigerung deiner Marke trägt dazu bei, dass du auch bei Facebook bezahlte Ads schalten kannst.
  • Achtung: Überwache genau wie bei Google Ads die Leistung deiner Social Media Marketing Kampagnen.

Video-Content für Markenreichweite

Gerade in der heutigen Zeit ist Video-Content ein effizientes Marketingmittel, um mehr Markenreichweite zu generieren. Diese Art Content ist vor allem dann ein idealer Kommunikationskanal, wenn es darum geht, eine jüngere Zielgruppe anzusprechen. Gerade die
Jüngeren konsumieren aktuell tagtäglich mehr Videos als je zu vor. Doch auch bei einer älteren Zielgruppe kann Video-Content für große, kleine und mittelständische Unternehmen eine sinnvolle Investition darstellen.

6 Gründe, warum sich Video-Marketing für dich lohnt

  1. In einem Video kannst du alle Informationen rund um dein Produkt/ deine Dienstleistung prägnant zusammenfassen. Weil Videos persönlicher wirken, kann deine Zielgruppe eher Vertrauen aufbauen. Zudem machen es Videos dem Verbraucher leichter, die Informationen zu erfassen, da mehrere Sinne (Sehen und Hören) angesprochen werden.
  2. Video-Content kann dazu beitragen, den Traffic auf deiner Webseite/ in deinem Onlineshop zu steigern. Es kommt aber darauf an, wie interessant bzw. unterhaltsam deines Videos sind und welchen Mehrwert diese deiner Zielgruppe bieten.
  3. Videos können dir ebenfalls dabei helfen, das organische Ranking deiner Webpräsenz zu verbessern. Schauen nämlich die Besucher auf deiner Webseite Videos an, steigt die Verweildauer. Bleiben User länger auf einer Internetseite, wirkt sich das positiv aufs organische Ranking aus.
  4. Videos tragen auch dazu bei, die Beziehung zu deinen Kunden zu festigen! Über Videos ist es nun mal einfacher, eine emotionale Bindung zu erreichen als über Text oder Bild.
  5. Videos verbreiten sich über Social Media Plattformen in der Regel sehr schnell und weit. Das macht es natürlich leichter, eine Markenreichweite aufzubauen.
  6. Videos können dir dabei helfen, deine Verkaufszahlen zu steigern.

Wissenswert: Da diverse Plattformen die Möglichkeiten bieten, die Interaktion der User mit dem Video zu tracken (z. B. YouTube Analytics), kannst du die Leistung deines Video-Contents gezielt überwachen. So merkst du sehr schnell, welche Videos bei deiner Zielgruppe ankommen.

Achtung: Video-Marketing ist eine Marketingstrategie, mit der sich langfristige Ziele erreichen lassen, wie z. B. das Steigern der Markenreichweite des Webseiten-Traffics, das Verbessern der Verkaufszahlen und des organischen Rankings.

PPC-Werbung für mehr Markenreichweite

Google Ads, Facebook Ads und Co. – PPC-Werbung stellt im Allgemeinen eine gute Möglichkeit dar, um mehr Markenreichweite zu generieren. Klicke hier, um mehr über PPC-Werbung zu erfahren.

Wissenswert: Google Ads Kampagnen und andere PPC-Werbung kann zwar dazu beitragen, deine Umsätze zu erhöhen, doch hat das Performance-Marketing keinerlei Einfluss auf die Reputation deiner Marke.

Markenreichweite vergrößern: Ohne Brandmonitoring geht es nicht!

Soll Markenbekanntheit und Markenreichweite aufgebaut werden, geht es nicht ohne Brandmonitoring. Unabhängig, welche Art Kunden erreicht werden sollen (B2B oder B2C), der Aufbau einer eigenen Marke ist immer notwendig. Um den Erfolg einer Marke steuern zu können, ist es wichtig, die Entwicklung der Marke (Reichweite und Bekanntheit) konstant zu überwachen – Stichwort: Brand Monitoring.

Wissenswert: Mithilfe spezieller Monitoring-Tools kannst du alle Werbeaktionen auf verschiedenen Kanälen überwachen und das in Echtzeit.

Natürlich kannst du mit Hilfe von Monitoring-Tools auch die Marken deiner direkten Konkurrenten überwachen. Anhand der Auswertungen können erfahrene Marketingfachleute, wie wir das sind, sofort nachvollziehen, wie es um den Ruf deiner Firma oder den Ruf deiner Konkurrenten bestellt ist.

Damit deine Image-Kampagne den gewünschten Erfolg bringt, ist es für dich unerlässlich, dass du weißt, wie deine Marke wahrgenommen wird. Das ist schließlich der zentrale Kern, auf den alle späteren Marketingstrategien aufbauen.

Fürs Brand Monitoring stehen heute eine Vielzahl kostenloser und/oder kostenpflichtiger Tools zur Auswahl. In der Regel funktionieren sie mithilfe sogenannter Fokus-Keywords. Eine höherwertige Software ist sogar mit einer Benachrichtigungsfunktion ausgestattet.

Welchen Nutzen bringt Brand Monitoring?

Brand Monitoring kann dir nicht nur dabei helfen, Markenreichweite aufzubauen, sondern auch dazu beitragen, das Image deines Brands zu verbessern und negatives Marketing durch Dritte entgegenzuwirken.

Optimierung der Kundenkommunikation/ Konfliktprävention

Verbraucher diskutieren auf Social Media Plattformen, auf Blogs in Foren und Co. über ihre bevorzugten Produkte und Marken. Für dich als Unternehmer geht es jetzt darum, mittels Brand Monitoring die Schnittmenge zu finden und auch die Lücken zu entdecken und zu beheben, die in der Kommunikation zwischen deinem Unternehmen und deiner Zielgruppe wie auch dessen Konkurrenz bestehen.

Erfahrene Advertiser überwachen hierfür die Kommunikation ihrer Zielgruppe auf sämtlichen sozialen Netzwerken und den Traffic auf der eigenen Webseite. Sollten diffamierende Bemerkungen fallen, haben sie dank Brand Monitoring sofort die Möglichkeit, zeitnah darauf zu reagieren, um einen eventuell entstehenden Konflikt sofort zu entschärfen. Dadurch können nicht nur Schäden an der Reputation verhindert werden, sondern diese auch positiv beeinflussen. Wenn andere User sehen, wie positiv dein Unternehmen mit Konflikten umgeht, welche Alternativen angeboten werden usw. kann das natürlich ein positives Kaufkriterium für diese sein.

Produkte optimieren

Natürlich kann dir Brand Monitoring auch dabei helfen, eventuelle Schwachstellen deiner Produkte zu entdecken und diese optimal für die Bedürfnisse deiner Kunden anzupassen – Stichwort: Produktoptimierung.

Market Research

Auch für den Market Research ist Brand Monitoring ein sinnvolles Werkzeug. Es wird für dich leichter zu erfahren, welche Trends gerade aktuell sind, um die Themen für dich zu identifizieren, die dir dabei helfen können, deinen Expertenstatus zu unterstreichen.

Markenwahrnehmung und Markenreichweite

Mit Brand Monitoring kannst du eine IST-Analyse durchführen, wie es aktuell um die Reichweite und die Wahrnehmung deiner Marke bestellt ist.

Konkurrenz identifizieren

Dank Brand Monitoring kannst du dir ein Bild über die Marketingstrategie deiner Konkurrenten machen. Natürlich hilft es dir auch dabei, ernste Konkurrenten zu identifizieren.

Influencer finden

Brand Monitoring kann dir auch dabei helfen, die Influencer zu finden, die für dich infrage kommen.

Wissenswert: Mithilfe von Brand Monitoring kannst du auch die Plattformen herausfinden, auf der sich deine Zielgruppe vermehrt aufhält.

Welche Tools können beim Brand Monitoring unterstützen?

Tracken

Google Alerts

Google Alerts ist ein kostenloses Tool, das dir ermöglicht, einzelne Begriffe oder Begriffskombinationen auf den von dir vorgegebenen Medien zu überwachen. Bei diesem Tool kannst du auch festlegen, wie häufig du informiert werden möchtest. Schreibt ein User etwas über dein Unternehmen, dann wirst du sofort darüber informiert.

Tipp: Willst du auf Twitter herausfinden, was andere über deine Marke sagen, musst du nur den Namen deiner Firma, dein Produkt und/oder deine Marke eingeben. Du kannst Twitter aber auch mittels der kostenfreien Mentionmap durchsuchen.

Marble

Über Marble kannst du dir alle Tweets, in denen die von dir vorgegebenen Keywords vorkommen, sortiert zuschicken lassen. Zudem kannst du das Twitter-Tracking nutzen, um gezielt nach Produkten und Dienstleistern suchen, die deinen Angeboten ähneln.

Social Mention

Mittels Social Mention kannst du alle Social Media Plattformen nach Gesprächen durchsuchen, die sich um deine Marke drehen. Du musst nur die entsprechenden Keywords vorgeben.

Google Analytics

Auch Google Analytics kann dir beim Brand Monitoring helfen. Du kannst mithilfe des Tools mehr über die Markentreue deiner Kunden erfahren und auch, wie beliebt deine Marke ist.

SEMrush

SEMrush ist ein Überwachungstool, dem du vorgeben kannst, welche Quellen überwacht werden sollen. Anschließend gibst du die Keyword-Tags vor, die überwacht werden sollen.

Hootsuite

Mithilfe von Hootsuit kannst du alle Hashtags auf Twitter und alle Kommentare auf Twitter tracken, die sich um deine Marke drehen.

Brandwatch

Bei Brandwatch handelt es sich um ein kostenpflichtiges Tool, mit dem du mehr als achtzig Millionen Internetseiten durchsuchen kannst.

Wissenswert:

  • Es gibt noch eine Reihe weiterer Tools, die dir beim Brand Monitoring helfen können.
  • Brand Monitoring Tools können dir auch dabei helfen, eventuelle Rechtsverletzungen durch Konkurrenten zu ermitteln.
  • Monitoring Tools können dir dabei helfen, Hijacking leichter zu entdecken.

Brand Monitoring durchführen: Darauf solltest du achten!

Damit Brand Monitoring sinnvoll ist, muss es bereits eine Corporate Identity geben. Diese umfasst nicht nur die speziellen Eigenschaften deiner Marke, deren Corporate Design, sondern auch, wie dein Unternehmen in der Öffentlichkeit auftritt. Schließlich ist die Reputation deiner Firma einer der wichtigsten Kaufkriterien. Darum ist neben dem Brand Monitoring auch das Reputations-Management unverzichtbar. Auch im Bereich der Suchmaschinenoptimierung, denn die Bots der heutigen Suchmaschine sind cleverer als man vielleicht vermutet.

Tipp: Bevor du irgendwelche Maßnahmen ergreifst, solltest du immer eine IST-Analyse durchführen. Definiere die Ziele, die du mit deinen Marketingmaßnahmen erreichen willst. Gib die notwendigen Ressourcen hierfür frei. Wiederhole das Brand Monitoring in regelmäßigen Abständen erneut.

Sie haben noch Fragen? Zögern Sie nicht, uns anzusprechen!

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