Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Google Shopping ist für viele Händler ein effizienter Weg, um die Verkaufszahlen nachhaltig zu steigern. Nachfolgend verraten wir Dir einige der Google Shopping Best Practices, mit denen Du Deine Kampagnen maximal erfolgreich machen kannst.
Eine gute Kampagnenstruktur ist wichtig, damit Du die Leistung deiner Kampagne optimal überwachen und verbessern kannst. Nachfolgend erklären wir Dir, wie eine gute Kampagnenstruktur aussieht.
Was ist die optimale Struktur für eine Google Shopping Kampagne?
Viele Einsteiger wollen es sich einfach machen und legen innerhalb einer Kampagne meist nur eine Anzeigen- bzw. Produktgruppe an, in der alle Produkte beworben werden. Je nachdem welche Strategie mit Google Shopping verfolgt wird, sind jedoch andere Kampagnenstrukturen effizienter.
Tipp:
Google setzt qualitativ hochwertige Artikelbilder voraus. Sind sie nicht vorhanden, werden Deine Shopping Ads nicht ausgegeben. Nachfolgend einige Tipps, die Du beim Erstellen Deiner Produktbilder bedenken solltest:
Quelle: Google
Quelle: Google
Quelle: Google
Tipp: Bei Kleidung gelten besondere Regeln. Diese sollte direkt am Körper getragen aus verschiedenen Blickwinkeln gezeigt werden.
Sobald Deine Google Shopping-Anzeigen geklickt werden, fallen Kosten für Dich an. Da Du Dein Budget optimal nutzen willst, sollte Dein Werbebudget vordergründig für Nutzer investiert werden, die Conversions auslösen.
Beispiel:
Du verkaufst neue Gucci-Handtaschen. Das bedeutet, dass Du auf keinen Fall willst, dass deine Shopping-Anzeigen bei Suchbegriffen, wie z. B. “gebrauchte Handtaschen Gucci”, “Gucci-Handtaschen B-Ware” erscheinen. Auch Begriffe wie „billige Gucci-Handtaschen“ sind für Dich uninteressant. In diesem Fall verwendest Du sogenannte negative Keywords (Synonym: auszuschließende Keywords). |
Begriffe, die sich auf Produkte beziehen, die Du nicht anbietest, sind für Dich völlig irrelevant. Genauso verhält es sich mit Keywords, die wenig mit Deinem Produkt zu tun haben. Suchbegriffe für Produkte, die Du nicht auf Lager hast oder die noch überhaupt nicht auf dem Markt sind, solltest Du ebenfalls ausschließen.
Je nach Werbestrategie und Höhe des Budgets können Wettbewerberbegriffe ebenfalls ausgeschlossen werden (z.B. konkurrierende Marken), da diese meist sehr teuer sind und sich selten bezahlt machen.
Tipp: Wenn Du die Ausrichtung und Optimierung Deiner Kampagnen verstärkt dem Google Algorithmus überlassen willst, nutze Smart Shopping Kampagnen. Hier ist kein Ausschluss irrelevanter Begriffe mehr nötig, da Google diese mithilfe von Machine Learning selbst identifizieren kann.
In jedem E-Commerce-Shop ist eine Vielzahl von Produkten vorhanden. Es lässt sich also oft nicht vermeiden, dass ein Produkt in mehreren Kampagnen erscheint. Das kann allerdings problematisch sein. Nehmen wir an, Produkt XYZ erscheint in Kampagne 1 (K1) und Kampagne 2 (K2). Bei Kampagne 1 kann ein ROAS von 300 % und bei Kampagne 2 kann ein ROAS von 700 % erreicht werden.
Tipp: Smart Shopping wird von Google bevorzugt ausgespielt. Wenn Du also ein Produkt über Standard und Smart Shopping bewirbst, wird die Smart Shopping Kampagne greifen und die Performance der Standard Shopping Kampagne kann sich dadurch verschlechtern.
Es gibt mehrere Kriterien anhand derer Verbraucher entscheiden, ob sie ein Produkt eher bei Dir oder der Konkurrenz kaufen. Dabei spielen insbesondere das Produktbild, der Preis, die Produktbeschreibung und natürlich der Produkttitel eine maßgebliche Rolle während des Entscheidungsprozesses. Je aussagekräftiger, ansprechender und relevanter der Produkttitel ist, desto höher die Klickrate Deiner Kampagne.
Tipp: Beachte beim Schreiben Deiner Produkttitel unbedingt die Richtlinien von Google. Außerdem sorgt ein identischer Titel in der Anzeige und auf der Landingpage für eine besonders gute Nutzererfahrung und führt häufiger zu einer Conversion.
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