Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Google bietet Werbetreibenden unterschiedliche Google Display Ads Formate, also beispielsweise Banner oder responsive Anzeigen, an. Diese ermöglichen eine zielgerichtete Werbung, mit der Du Deine potenziellen neuen Kund*innen optimal ansprechen kannst. In diesem Artikel erklären wir Dir, welche Google Display Ads Formate es gibt und wie Du diese am besten für Deinen individuellen Zweck einsetzen kannst.
Google bietet unter anderem die Möglichkeit, Werbeanzeigen im Google-Display-Netzwerk (GDN) zu schalten. Auf diese Weise kannst Du Deine Markenbekanntheit erhöhen, Produkte besser verkaufen oder auch neue User*innen erreichen, die zu Deiner Zielgruppe gehören. Außerdem lassen sich neue Nutzer*innen auf die Website leiten.
Der große Vorteil der Google Display Ads ist, dass diese sehr zielgerichtet geschaltet werden können, sodass Du Deine favorisierte Zielgruppe erreichst. Aufgrund der verschiedenen Formate lässt sich das Ganze zudem optimal für einen Funnel nutzen.
Google Display Ads bieten Dir eine hervorragende Möglichkeit der Werbung, denn die Anzeigen werden nicht nur in den Google Suchergebnissen ausgespielt, sondern im gesamten Google Display Netzwerk. Das bedeutet, dass sie in Millionen von Webseiten integriert werden. Ebenso finden sich die Display Anzeigen beispielsweise in Gmail oder bei YouTube wieder und sie werden in unzähligen Apps angezeigt. Durch das Schalten der Google Display Ads erreichst Du also ein enorm großes Publikum. Um jedoch die „richtigen“ Personen anzusprechen, solltest Du Dir vorher detaillierte Gedanken über Deine Zielgruppe machen.
Innerhalb des Google Display Netzwerkes können Anzeigen in verschiedenen Formaten ausgespielt werden. Grundsätzlich lässt sich zwischen den drei folgenden Varianten unterscheiden:
Statische Anzeigen
Statische Anzeigen („uploaded Ads“) sind Bilder, die vergleichsweise einfach zu produzieren sind. So kannst Du beispielsweise die Bilder, die Du ohnehin für Social Media verwendest, ganz einfach in eine statische Anzeige umwandeln und hierdurch sehr viel Zeit sparen. Außerdem lassen sich diese Ads in großer Menge produzieren.
Zu beachten ist jedoch, dass sich längst nicht jedes beliebige Foto als Anzeige eignet. Du solltest daher sehr genau entscheiden, welche Fotos geeignet sind, um Begeisterung bei Deiner potenziellen Zielgruppe auszulösen.
Tipp: Achte bei der Gestaltung der Bilder für die statischen Anzeigen darauf, dass das Foto möglichst viel aussagt. Die Emotionen sollten spürbar sein. Außerdem kann es sinnvoll sein, ein einheitliches Design zu entwickeln, sodass Nutzer*innen Deine Anzeige auf Anhieb wiedererkennen.
Für die statischen Anzeigen kannst Du zwischen den folgenden Formaten wählen:
HTML-Banner
Im Gegensatz zu den statischen Anzeigen können die HTML-Banner animiert werden, was ihnen etwas mehr „Leben“ einhaucht. Auch in diesem Fall kannst Du zwischen einer Vielzahl von Formaten wählen. Allerdings kann die Gestaltung deutlich umfangreicher sein als bei den statischen Anzeigen.
Die HTML-Banner haben jedoch durch ihre bewegten Inhalte den Vorteil, dass Du Storytelling perfekt umsetzen kannst. Dies wiederum sorgt in den meisten Fällen für eine deutlich bessere Performance. Der hohe Zeitaufwand kann sich daher lohnen.
HTML-Banner können in den folgenden Formaten erstellt werden:
Das Erstellen von HTML-Bannern erfordert in der Regel Kenntnisse in HTML, CSS und JavaScript, aber es gibt auch Tools und Plattformen, die das Erstellen von HTML-Bannern vereinfachen und beschleunigen können.
Responsive Ads
Die Responsive Ads passen sich automatisch ganz genau an die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe an. Dies wird erreicht, weil Du für dieses Format verschiedene Bilder, Texte und Logos hochlädst. Google stellt diese wiederum nach Bedarf individuell zusammen und spielt verschiedene Kombinationen aus. Auf diese Weise werden automatisch sehr viele Varianten getestet, sodass Du einen guten Einblick erhältst, welche Formate bei Deiner Zielgruppe besonders gut ankommen und welche nicht. Gleichzeitig erhöht sich die Relevanz für Deine Anzeigen, was wiederum für einen günstigeren CPC (Cost per Click = Klickpreis) sorgt.
Der große Nachteil an dieser Variante ist jedoch, dass Du selber im Grunde keinen Einfluss auf die Gestaltung Deiner Anzeigen hast, weil Google diese automatisch zusammenstellt.
AMP HTML-Anzeigen
AMP HTML-Anzeigen werden mit der AMP-Technologie erstellt, die darauf abzielt, Webinhalte schneller zu laden, was zu einem besseren Nutzererlebnis führt. AMP HTML-Anzeigen erfordern weniger Datenverbrauch. Dies führt zu höheren Klickraten und einem besseren Engagement der Benutzer. Sie werden schneller angezeigt, was dazu beitragen kann, die Sichtbarkeit der Anzeigen zu erhöhen. AMP HTML-Anzeigen sind plattformübergreifend kompatibel und können auf verschiedenen Geräten und Plattformen ausgeführt werden, einschließlich Mobilgeräten, Desktops und Laptops.
Da das Google Display Netzwerk eine enorme Reichweite erzielt, besteht ein hohes Potenzial, zahlreiche neue Interessenten anzusprechen. Hierdurch lässt sich beispielsweise der Traffic auf die Website erhöhen und es können neue Verkäufe generiert werden, was für Online-Shops und Dienstleister, die Produkte anbieten, sehr wichtig ist.
Diese Werbemethode erweist sich jedoch nur dann als lohnend, wenn Du in der Lage bist, die richtige Zielgruppe anzusprechen. Hierdurch setzt Du das investierte Geld höchst gewinnbringend ein.
Wenn Du neue Google Display Banner erstellst, solltest Du auf einige Dinge achten, denn Google kann diese durchaus auch ablehnen.
Halte Dich bei der Gestaltung daher an die folgenden Hinweise:
Auch die Nutzer*innen sollten sich von Deiner Anzeige angesprochen fühlen, was leider nicht immer der Fall ist. Achte daher beim Erstellen der Ads auf die folgenden Dinge:
Für den größtmöglichen Erfolg sollte eine Anzeige immer auffallen und eine Story erzählen. Relevante Botschaften sollten klar erkennbar sein und es ist wichtig, eine klare Handlungsaufforderung zu hinterlegen, damit Interessenten wissen, was sie tun sollen.
Die Verwendung der verschiedenen Google Display Anzeigen Formate ergibt natürlich nur Sinn, wenn Du letztendlich auch den Erfolg oder Misserfolg analysierst. Dies gibt Dir die Möglichkeit, in Zukunft noch bessere Anzeigen zu erstellen. Google stellt Dir zu diesem Zweck umfangreiche Analysemöglichkeiten zur Verfügung. Allerdings ist es sinnvoll, sich immer nur auf einen zum Ziel passenden Messwert, also beispielsweise auf die Impressionen oder auf den CPC, zu konzentrieren.
Google Display Ads Formate bieten Dir eine hervorragende Möglichkeit, Deine Zielgruppe zu erreichen und die Reichweite zu erhöhen. Hierdurch lassen sich außerdem beispielsweise die Umsätze oder der Webseiten-Traffic erhöhen. Wichtig ist, dass Du Dich für ein Format entscheidest, welches zu Deinen individuellen Zielen und auch zur Zielgruppe passt. Du kannst generell zwischen statischen Anzeigen, HTML-Bannern, AMP HTML-Anzeigen und Responsive Ads wählen.
Copyright © Hanseranking GmbH