Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Neben der normalen Google Suche, in der auf der ersten Seite auch unter den Schlagzeilen und rechts neben den Suchergebnissen bereits Fotos zu dem gesuchten Keyword erscheinen und bei der man zur Bilder-Suchergebnisseite wechseln kann, gibt es auch noch eine weitere Möglichkeit bei Google Bilder zu suchen. Es gibt also zwei Arten der Google Bildersuche:
Außer den Nutzer-Benefits, die sich durch eine Google Bildersuche ergeben, stellt die Bildersuche ein wichtiges Tool zur Verbesserung des Rankings innerhalb der Suchergebnisse dar und ist ein nicht zu verachtender Weg, um mehr Traffic zu generieren.
Die normale Google Bildersuche funktioniert wie die Suche nach Text. Sie geben den Suchbegriff in die Suchmaske ein oder sprechen ihn per Sprachbefehl an den Google Assistent von Ihrem Smartphone oder Tablet und Google wirft Ihnen die Suchergebnisse in Listenform aus. Die Bildersuche kann mit Filtern und Tools verfeinert werden, um noch genauere und relevantere Ergebnisse zu bekommen. Sie können die Bildersuche nach den folgenden Kriterien filtern bzw. eingrenzen:
Da große Bilder bei der Bildersuche immer bevorzugt als Ergebnis angezeigt werden und bei einer Filterung nach Größen folglich unter wenigen Treffern landen, wenn nach großen Bildern gesucht wird, empfehlen wir, Ihre Bilder in druckreifer Auflösung oder zumindest groß online zu stellen. Zu groß ist allerdings auch nicht gut, da so der Aufbau der Website zu lange dauert – das straft die Suchmaschine durch ein schlechteres Ranking ab. Die korrekte Optimierung ist daher bei der Suchmaschinen-Optimierung der Schlüssel, damit der PageSpeed nichts einbüßt und sich das Ranking bei den Suchergebnissen verbessert.
Während .GIF und .PNG-Dateien und Vektoren verlustfrei komprimiert werden können, leiden JPGs und Co. unter einer Komprimierung. Google empfiehlt eine maximale Komprimierung von 85 Prozent bei JPGs. Eine Vielzahl kostenloser Onlinetools für eine derartige Komprimierung ohne große Qualitätseinbußen gibt es im World Wide Web zuhauf.
Über den Umweg des Hochladens eines Bildes oder der Eingabe der Bild-URL können Sie mit der umgekehrten Google Bildersuche:
Gehen Sie bei der umgekehrten Bildersuche von Google wie folgt vor:
Hinweis: Die Bilder, die Suchende bei Ihrer Bildersuche hochladen, können übrigens sieben Tage lang von Google gespeichert werden. Sie sind jedoch nur im Speicher der Bildersuche und nicht Teil des Suchverlaufs.
Die Rückwärtssuche als Bildersuche ist dann für Händler und zur Suchmaschinen-Optimierung spannend, wenn mögliche Kunden nach einem Produkt mit einem Foto suchen, ohne dessen Namen zu kennen. Wenn Ihr Shop einige Bilder des Produkts in guter Qualität und mehreren Variationen bietet und dies mit möglichen Bezeichnungen getaggt ist, werden Suchende über die Bildersuche von Google als Rückwärtssuche auf Sie aufmerksam. Beispielsweise der Begriff “Popsocket” hat sich hierzulande noch nicht wirklich eingebürgert und Interessenten suchen mit Fotos davon oder Suchbegriffen wie Handyhandhalterung, Handyhalterung und einigem mehr in der Bildersuche.
Seit Juli 2019 stellt Google Images seinen Nutzern ein verbessertes Shopping-Tool in Form eines verbesserten Vorschauelements mit der Möglichkeit zum Preisvergleich zur Verfügung. Die Google Bildersuche bietet ein schwarz abgesetztes Seitenpanel, in dem alle Bilder angezeigt werden, die zuvor von dem Suchenden angeklickt wurden. Das aktuell angeklickte Bild wird stark vergrößert dargestellt, aber auch alle anderen bleiben in kleinerer Version sichtbar. Bei der Google Shopping-Suchergebnisliste, können durch Anklicken der “Merkfunktion” mehrere Angebote eines Produkts in der oberen Leiste verglichen werden. Die neue Funktion der Bildersuche von Google ähnelt diesem, aber eben mit einem sehr großen Vorschaubild in den Ergebnissen, ohne, dass der User die entsprechende Website besuchen muss.
Das stellt für Websitebetreiber, die Ihren Traffic über Bilder in der Bildersuche generieren, ein Problem dar, da weniger User die Seite aufsuchen, wenn alle Informationen bereits in Googles Vorschau gezeigt werden. War sonst immer ein Besuch auf der dazugehörigen Webseite möglich, bekommt der User nun in der Bildersuche alle nötigen Infos per Klick ohne Google zu verlassen. Die Vergrößerung reicht beim virtuellen Bummeln den meisten Usern aus und da die Google Bildersuche hier auch die Preise anzeigt und ein vor- und zurückblättern erlaubt, erübrigen sich für viele weitere Klicks. Die neue Bildersuche-Seitenleiste ersetzt die bisherige, bei der man sich immer nur eine und kleinere Miniaturansichten zur Zeit ansehen konnte. Für diese Händler sind weitere Online-Marketing-Maßnahmen, außer der Suchmaschinen-Optimierung, im Bereich der Bildersuche nötig. Trotzdem sollten Sie sich in jedem Fall beim Einstellen der Bilder an die in den folgenden Abschnitten enthaltenen Empfehlungen für die Bildersuche halten oder einen SEO-Manager damit beauftragen, um bei den Bildersuchergebnissen eine Indizierung und schließlich auch ein gutes Ranking zu erreichen.
Mit Google Lens können Sie in den Ergebnissen der Bildersuche, die über Ihr Smartphone oder Tablet mit dem Google Assistant erfolgte, Informationen zu den angezeigten Objekten, Tieren und Personen aufrufen. Die Benutzeroberfläche des Google Assistant zeigt eine entsprechende Schaltfläche, über die Nutzer die bildliche Kontexterkennung aufrufen können. Diese Kontexterkennung funktioniert, indem die mit der Kamera erfassten Objekte, Personen oder Tiere durch Googles Bots analysiert und gedeutet werden. Bisher war dies nur auf Englisch möglich – seit 2019 ist es auch auf Deutsch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Portugiesisch und Spanisch verfügbar.
Sie können Google Lens in den Apps “Google Fotos”, “Google Assistant” und “Google Kamera App” (auf den meisten Geräten) verwenden. Bei iOS-Geräten, wie iPhone und iPad, ist es auf “Google Foto” App beschränkt, funktioniert dort aber genauso.
So rufen Sie die Details auf und führen Aktionen für die Bilder durch:
Google führt hierzu einige Beispiele zu Aktionen für verschiedene Bildmotive an:
Um Informationen zu Objekten in der Nähe aufzurufen, gehen Sie nach den Google Anweisungen wie folgt vor:
Über Google Lens auf Ihrem Android-Smartphone:
Indem Sie auf dem Bildschirm auf das gewünschte Objekt tippen:
Indem Sie auf die “Sprechen” Schaltfläche für die Sprachsuche “Zum Sprechen tippen”.
Informationen zu Ergebnissen in der Bildersuche aufrufen
Ein leicht erkennbares und unverwechselbares Firmenlogo und Markenlogo sind wichtige Punkte, um von der Google Lens-KI-Technik erkannt und interpretiert zu werden. Ladengeschäfte sollten das bei der Schaufenstergestaltung für Streetview ebenso berücksichtigen wie Markenprodukte bei dem Design, das leicht zuzuordnen sein sollte.
Ein weiterer Faktor, mit dem Sie sich Google Lens zunutze machen können, ist die Tags. Die Metadaten sollten alle Informationen in den Alt-Tags der Bilder beinhalten, die relevant sind und einen erklärenden Text bereithalten.
Auch die Daten der Bilddatei wie Bildname, Bildgröße, Aufnahmedatum, Koordinaten etc. werden von Google automatisch verbreitet. Hier sollte auch eine Suchmaschinenoptimierung mit wichtigen Keywords stattfinden, um sich dies bei der Bildersuche zu Nutzen zu machen.
Es ist möglich, ein Bild in die Google Suchergebnisse aufnehmen zu lassen. Diesbezüglich müssen Sie das Bild zunächst zu einer Website hinzufügen und eine Beschreibung einfügen. Das direkte Hochladen in den Suchergebnissen der Bildersuche ist allerdings nicht möglich. Die Bildersuchmaschinen sind eine hervorragende Grundlage für die OnPage Optimierung einer Website. Was Sie in Hinblick auf SEO beachten müssen, um den Anforderungen vom Bildersuchdienst gerecht zu werden, erklären wir Ihnen nachfolgend.
Als Voraussetzung, damit ein Bild in den Google Bildersuche-Suchergebnissen zur Verfügung steht, müssen Sie es auf eine Website hochladen. Sie müssen hierfür nicht immer selbst eine Website besitzen, denn es ist auch möglich, dass Sie einen der folgenden Hostingdienste nutzen, um trotzdem in der Bildersuche zu erscheinen:
Google kann das gepostete Bild nunmehr finden und für die Bildersuche zur Verfügung stellen, vorausgesetzt, die Öffentlichkeit hat die Berechtigung, darauf zuzugreifen. Beim Veröffentlichen in den sozialen Netzwerken sowie auf Websites müssen Sie folglich die Option „Öffentlich“ wählen.
Um eine gute Platzierung in der Google Bildersuche zu erreichen, sollten Sie dem potenziellen Nutzer einen Mehrwert bieten. Deshalb ist es wichtig, dass Sie vor allem auf zwei wesentliche Fakten achten:
Beachten Sie zudem, dass die hochgeladenen Fotos nicht umgehend in der Suche erscheinen werden. Dies kann einige Zeit dauern.
Suchbare Bilder, die auf Websites gepostet werden, sind in den Suchergebnissen auffindbar – je nach SEO-Tools mal besser und mal schlechter. Es gibt aber auch Bilder, die eben nicht indexiert werden und somit nicht in der Google Bildersuche angezeigt werden sollen, um die Privatsphäre und Rechte am Bild zu schützen oder aufgrund einer Abmahnung des Rechteinhabers eines Bildes. Besonders im letzteren Fall ist es wichtig, das Bild nicht nur aus der Bildersuche und somit den Google-Sucherergebnissen zu löschen, sondern komplett vom Server zu entfernen. Google gibt auf seiner Support-Seite genaue Anweisungen für beide Fälle. Bei der Vermeidung, dass ein Bild indexiert und somit bei der Bildersuche gefunden wird, müssen Sie dem Stammverzeichnis Ihres Servers eine “robots.txt”-Datei hinzufügen, mit der das Bild blockiert wird. Wie das geht, verrät Google hier Schritt für Schritt. Für eine Löschung aus der Bildersuche geben Sie dem Google-Support die alte URL des Bildes und löschen dieses zuvor vollständig vom Server.
Tipp: Anstößige Suchergebnisse, wie etwa pornografische Inhalte, können Sie bei der Google Bildersuche mithilfe der SafeSearch-Einstellung ausblenden.
Sie können zahlreiche weitere Faktoren ausnutzen, damit sich das Bild bestmöglich in der Bildsuche platziert.
Verwenden Sie bitte unbedingt eigene Fotos oder Bilder, für die Sie die Nutzungsrechte innehaben. Die meisten in der Bildersuche angezeigten Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Nutzen Sie ungefragt ein Foto, welches einem anderen Urheber zusteht, drohen Ihnen erhebliche, rechtliche Konsequenzen. Auch bei von Ihnen rechtmäßig gekauften Bildern sind Sie verpflichtet die Fotocredits – also den Namen und ggf. die Website des Fotografen – anzugeben. Tipp: Seien Sie vorsichtig bei Bildern auf der Free-Common Seite von Wikipedia. Einige Fotografen haben sich darauf spezialisiert, mit Kleingedrucktem Geld zu machen. So wird das Bild als frei nutzbar deklariert, aber wenn man nicht direkt im oder beim Bild den vollen Namen, Firma und Website genauso schreibt, wie im Kleingedruckten angegeben, flattert schnell eine Abmahnung von mehreren Hundert Euro ins Haus. Unbedenklich ist die Nutzung von Fotos von beispielsweise Pxhere.com.
Fotos: Google Lens “Ein Stück Seife, Rückseite” – Wikimedia Commons © Hedwig Storch, Google Lens Logo: Google LLC
Hinweis: Alle genannten Informationen über die Google Bildersuche entsprechen unserem derzeitigen Sachstand (Stand August 2019). Wir übernehmen jedoch keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der auf dieser Webseite bereitgestellten Inhalte. Dieser Artikel dient nur Ihrer Information.