Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Mit Google-Ads-Konten-Verknüpfungen herstellen meint man in der Regel entweder die Verknüpfung von anderen Diensten mit einem Google-Ads-Konto, wie zum Beispiel die Verknüpfung von eines Google-Analytics-Kontos mit einem Google Ads-Konto oder aber die Verknüpfung von Google-Ads-Konten mit einem Verwaltungskonto (MCC) für den gemeinsamen Kontozugriff. Wir wollen mit diesem Artikel auf die Vorteile, Gefahren und Alternativen zu einer Kontoverknüpfung zwischen Google-Ads-Konten eingehen.
Bei einer Zusammenarbeit mit einer Google Ads Agentur oder innerhalb eines Unternehmens, stellt die Konto-Verknüpfung mit einem Verwaltungs-Konto idealerweise die technische Grundlage da. Die Vor- und Nachteile einer Verknüpfung sind teils offensichtlich – teils benötigt man Detailwissen um zu verstehen, welche Unterschiede es gibt.
Da sich diese Details seitens Google jederzeit ändern können, raten wir Ihnen, sich mit Ihren Detailfragen direkt, kostenlos und unverbindlich an einen unserer Mitarbeiter zu wenden.
Wir möchten Ihnen hier die Grundkonzepte der gemeinsamen Arbeit an Google-Ads-Konten mit dem heutigen Stand vom 12.12.2016 näher bringen.
Ein kurzes Video zu Verwaltungskonten (MCC) von Google selbst verdeutlicht das System bereits:
Generell gilt: Professionelle Agenturen arbeiten ausschließlich mit einer Konto-Verknüpfung zu Ihrem Konto!
Sollte Sie also jemand bitten, dass Sie ihm Ihre E-Mail Adresse und das Passwort für Ihr Google-Ads-Konto schicken, dann hat diese Person möglicherweise böse Absichten oder nicht die entsprechende Google-Ads-Erfahrung. Mitarbeiter von Google oder Mitarbeiter von uns, werden Sie niemals nach Ihrem Passwort für Google Ads fragen!
Das brauchen wir nicht, weil Google mit Konto-Verknüpfung und den entsprechenden Berechtigungen, alle Partner mit Ihren eigenen Google-Accounts und Passwörtern erlaubt Kampagnen einsehen und bearbeiten, ohne dass die selben Zugangsdaten verwendet werden müssen. So wird sichergestellt, dass niemand das Passwort ändert und jemanden versehentlich oder absichtlich aussperren kann.
Auch lässt sich mit verschiedenen Logins später im Google-Ads-Änderungsprotokoll feststellen, wer eine Änderung wann im Konto durchgeführt hat. Dies kann wichtig sein, um herauszufinden, ob Ihr Dienstleister oder Mitarbeiter seiner Arbeit nachkommt und sich an Absprachen hält. Das funktioniert natürlich nur, wenn jeder seinen eigenen Login hat – sprich: die Konten müssen dafür verknüpft sein.
Als Werbetreibender mit Google Ads sollte man bei der Zusammenarbeit mit einer Agentur immer auch Eigentümer (mit Zugriffsebenen: Administratorzugriff) seines Google-Ads-Kontos sein, es sei denn es gibt dafür besondere Gründe oder gesonderte vertragliche Regelungen mit der Agentur.
Für Mehr Informationen über die Zugriffsrechte lesen Sie den Eintrag in der Google-Ads-Hilfe über Zugriffsebenen in Google-Ads-Konten.
Zunächst können je nach Zugriffsebene Daten und Kampagnen aus dem Konto heruntergeladen werden. Dies Aktion kann entweder als Listen-Export (z.B. in .xls) in Google Ads, oder sogar als Datei-Export mit dem Google-Ads-Editor durchgeführt werden. Der Google-Ads-Editor kann aktuell allerdings nur Anzeigen und Zusatzinformationen exportieren. Historische Daten wie: Impressionen, Klicks, CTR usw. können damit nicht exportiert werden.
Wichtig ist hier aber zu wissen, dass der Nutzen dieser Daten wahrscheinlich gering ist. Natürlich kann es für andere Mittwettbewerber interessant sein welche Suchbegriffe / Keywords in Ihrem Konto zu Conversions (Bestellungen oder Kontaktanfragen) führen. Angst davor haben, dass Kampagnen einfach in ein Google-Ads-Konto eines Ihrer Mittwettbewerber kopiert werden könnten, brauchen Sie eher nicht. Das wäre zum einen nicht nur strafbar, sondern auch sehr wahrscheinlich vor allem im Ergebnis schlecht, da Kampagnen und Einstellungen für sehr gute Ergebnisse immer individuell ausgearbeitet werden müssen.
Es sollte für jede Anzeigengruppe eine passende Landingpage auf der jeweiligen Zielseite geben. Effektive Landingpages zu erstellen ist meistens wesentlich aufwendiger als sich Anzeigentexte zu erarbeiten. Von daher ist der Nutzen eines solchen “geistigen Diebstahls” eher gering bis nicht vorhanden. Abgesehen davon, kann jeder zumindest Ihre Anzeigentexte und Zusatzinformationen sowieso öffentlich sehen in der Google Suche sehen und wenn von gewollt von dort kopieren.
Vor allem gilt: Was bei einen Unternehmen im Google-Ads-Konto effektiv ist und gut funktioniert, muss bei einem anderen Unternehmen noch lange nicht funktionieren!
Sollte unsere Einführung noch Fragen offen gelassen haben finden Sie hier den offiziellen Google-Ads-Hilfe Eintrag zum Thema.
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