Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Es gibt wohl kaum eine Schriftart, die so gehasst und gleichzeitig doch so geliebt wird, wie die Comic Sans. Sie wirkt verspielt, laut, aufdringlich – und ist dennoch aus dem World Wide Web nicht wegzudenken. Viele Websites verwenden diese Schriftart.
Wir möchten in diesem Artikel einmal der Tatsache auf den Grund gehen, warum Comic Sans die Nation spaltet und ob sie für das Webdesign sinnvoll ist oder nicht.
Wie erwähnt, handelt es sich hier um eine Schriftart, die den Comic-Style unterstützt und daher diesen Namen erhalten hat. Sie gehört zu den am häufigsten verwendeten Schriftarten im Webdesign. Diese werden übrigens als „Fonts“ bezeichnet.
Eingeführt wurde die Schriftart von Microsoft, nachdem sie zunächst einige Jahre als Sprechblasen-Design auf Bildschirmen verwendet wurde. Das Problem: Die Schrift passte eigentlich gar nicht in die Sprechblase. Sie war einfach zu groß.
Wer das Microsoft Betriebssystem ab Windows 95 nutzte, konnte schon damals auf diese Schriftart zurückgreifen und sie sogar ausdrucken. So hatte man beispielsweise die Wahl zwischen „Sans-Serif“ und „Sans ms“. Sie galt als sehr beliebt, da sie der Handschrift scheinbar am ähnlichsten sah.
Allerdings sahen sich viele User im Laufe der Jahre daran satt, denn die Schriftart wurde beispielsweise auch standardmäßig für den E-Mail-Verkehr eingestellt. Noch heute verwenden viele Menschen diese Schriftart (in E-Mails, im Marketing, auf Werbeflyern, auf dem Blog im eBook), doch sie werden hierfür beinahe verspottet. Woran das genau liegt, weiß keiner so genau, aber die Vermutungen, dass sich die Menschen daran „sattgesehen“ haben, liegt nahe.
Inzwischen ist die Schriftart wieder etwas beliebter und wird tatsächlich auch auf diversen Webseiten wieder verwendet. Doch warum ist das so? Ganz einfach: Die Schriftart wurde komplett überholt und hat nun einen neuen, coolen Look, der durchaus zu begeistern weiß.
Auch darüber scheiden sich natürlich die Geister, denn Geschmäcker sind verschieden, auch im Bereich der Schriftarten. Während einige beispielsweise auf „Arial“ schwören, gibt es andere, die ausschließlich „Times New Roman“ verwenden.
DIE eine, beste Schriftart gibt es demzufolge nicht.
Lesen Sie hier auch unseren Beitrag zu den besten Webdesign Tools.
Aufmerksamkeit erzeugt diese Schriftart mit Sicherheit. Entweder verwenden Sie das veraltete Design und lösen im User Ihrer Website Erstaunen aus. Oder Sie verwenden die neue Alternative – das coole Comic Sans – und erzielen hierdurch Aufmerksamkeit.
Nichts desto trotz ist die Schriftart vielen zu groß, zu auffällig oder zu veraltet, weshalb sich für die Verwendung auf einer Website andere Schriftarten deutlich besser eignen.
Einen allgemeinen Favoriten gibt es nicht. Sie sollten bei der Wahl der passenden Schriftart jedoch auf zwei Sachen achten:
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