Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Genau wie bei Google kannst du auch auf der Social-Media-Plattform „Facebook“ bezahlte Werbung schalten. In unserem Artikel zeigen wir dir alles, was du als Einsteiger wissen musst, um deine ersten Schritte im Bereich Facebook Ads gehen zu können.
Wissenswert: Das Erstellen von Facebook Kampagnen mag auf dem ersten Blick dem Prinzip von Google Ads stark ähneln, die Grundvoraussetzungen für erfolgreiches Marketing sind aber nicht dieselben. Während viele Menschen Google nutzen, um gezielt nach einer Problemlösung zu suchen, ist für die meisten Facebook eher etwas zur Unterhaltung. Sie verbringen Zeit auf dieser Social Media Plattform, ohne irgendwelche Hintergedanken oder aktiv auf der Suche nach etwas zu sein. Das macht es Dir natürlich schwieriger, die Zielgruppe über Facebook zu erreichen.
Tipp: Unabhängig, ob Google Ads oder Facebook Ads, ohne eine Strategie solltest du nicht in Paid Advertising investieren, da du sonst nur unnötig Werbebudget verbrennst.
Führe eine Zielgruppenanalyse durch! Wem willst du erreichen? Mehr zum Thema „Zielgruppenrecherche“ kannst du hier nachlesen.
Tipp: Überprüfe in regelmäßigen Abständen erneut, ob die von dir erstellten Personas noch den Tatsachen entsprechen. Ist das nicht der Fall, passe sie den tatsächlichen Gegebenheiten an.
Mit der Angabe deines Kampagnenziels stellst du sicher, dass deine Ads der richtigen Zielgruppe ausgegeben werden. Insgesamt gibt es drei unterschiedlichen Kategorien mit verschiedenen Kampagnenzielen.
Bekanntheit
Markenreichweite Markenbekanntheit |
Conversion
Conversion Katalogverkäufe Store Traffic |
Abwägung
Traffic Interaktion App-Installation Videoaufrufe Leadgenerierung |
Tipp: Es kann sein, dass das Fenster bei dir anders aussieht. Entweder hat Facebook wieder mal fleißig umgebaut oder du bist versehentlich bei der Quick Creation gelandet. Ist Letzteres der Fall, musst du einfach nur die Ansicht ändern, indem du auf „Zur Erstellung mit Anleitung“ klickst.
Wählst du das Marketingziel „Interaktion“ aus, geht es darum, deine Zielgruppe dazu zu bewegen, deine Fanpage und/oder einzelne Beiträge zu liken.
Wissenswert: Hast du dieses Ziel ausgewählt, gibt es noch weitere Auswahlmöglichkeiten, wenn du weiter runterscrollst.
Sobald du dich für das Marketingziel „Leadgenerierung“ entscheidest, besteht die Möglichkeit, potenziellen Kunden ein Kontaktformular auszugeben. Diese haben dort die Gelegenheit, ihre Kontaktdaten zu hinterlassen, damit du dich mit Ihnen in Verbindung setzen kannst, z. B. um sie zu beraten oder ihnen einen Gutschein zukommen zu lassen.
Das Hauptziel hier ist, dass die Zielgruppe konvertiert.
Wissenswert: Bei diesem Marketingziel hast du die Möglichkeit, die gewünschte Conversion festzulegen.
Wähle diese am besten so, dass du bereits am Namen sehen kannst, was beworben wird und welche Zielgruppe angesprochen werden soll.
Wissenswert: Unter „Kampagnennamen“ kannst du bei Bedarf noch einmal den Namen deiner Kampagne ändern.
6. Wähle die Anzeigenkategorie aus.
Entspricht deine Werbeanzeige bei Facebook einer der folgenden Kategorien (Wahlwerbung, Kreditangebote, Werbung zu gesellschaftlich relevanten Themen, Jobangebote, Immobilienangebote usw.), dann musst du die Anzeigenkategorie festlegen. Ansonsten ist die Angabe der Anzeigenkategorie nur optional.
Hier kannst du die Buchungsart und das Kampagnenziel bei Bedarf ändern. Unter „Weitere Optionen“ hast du die Möglichkeit, ein Ausgabenlimit für deine Kampagne zu bestimmen.
Auf Facebook kannst du auf verschiedenen Wegen A/B-Tests erstellen. Welcher die beste Wahl ist, hängt davon ab, welche Variable du ausprobieren willst.
Wissenswert:
Klicke auf „Weiter“
Bei einem Facebook-Pixel handelt es sich um ein Code-Snippet, dass auf der Webseite implementiert wird. Mittels dieser Code-Zeile kannst du überwachen, was auf deinem Onlineshop und/oder deiner Internetseite vorgeht. So kannst Du z. B. sehen, welche Unterseiten besucht werden, wie lange User auf deiner Webseite bleiben, welche Buttons sie angeklickt haben usw.
Das Facebook-Pixel funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie das Google Ads Conversion Tracking. Du kannst hier ebenfalls im Werbeanzeigenmanager sehen, wie erfolgreich deine Facebook-Kampagnen sind.
Wissenswert:
Wissenswert:
Hier kannst Du für deine Zielgruppe Angebote und Rabatte erstellen, um sie zum Einkauf in deinem lokalen Laden und/oder deine Webseite zu bewegen.
Wissenswert: Genau wie bei Google Ads hast du bei Facebook auch die Möglichkeiten, einen genauen Zeitplan aufzustellen, wann deine Werbung ausgegeben werden soll.
Mittels demografischer Angaben lässt sich eine Zielgruppe sehr genau spezifizieren.
Wissenswert:
Du kannst bei Facebook-Kampagnen ebenfalls den Standort bestimmen.
Beispiel: Gibst du „Deutschland“ an, dann bekommen nur die Menschen in Deutschland deine Anzeigen zu sehen. Natürlich müssen sie auch die von dir demografischen Merkmale aufweisen.
Indem du bestimmte Orte und Städte ausschließt, kannst du deine Standortangabe genauer spezifizieren. Du hast sogar die Möglichkeit einen Umkreis und/oder einen Geltungsbereich festzulegen:
Unter Custom Audience hast du die Möglichkeit, Alt-Kundenkontakte hochzuladen. Facebook startet dann einen automatischen Prüfprozess, um zu sehen, welche E-Mail-Adressen tatsächlich mit einem Facebook-Konto verknüpft sind. Das ist auf jeden Fall eine interessante Option, wenn es darum geht, Altkunden zu reaktivieren. Heute muss man beim Remarketing einfach kreativer sein, um die Zielgruppe doch noch zu erreichen.
Wissenswert: Unter der Customer Audience kannst du auch eine Look a Like Audience erstellen. Hier ermittelt Facebook die Eigenschaften deiner Bestandskunden und gleicht ab, bei welchen Usern diese Eigenschaften ebenfalls erfüllt wären.
Unter diesem Punkt hast du die Möglichkeit individuell zu bestimmen, wie die Platzierung deiner Ads erfolgen soll. Entweder lässt du die Vorauswahl auf „automatisch oder legst die Platzierung manuell fest. Hierfür musst du auf „Platzierung bearbeiten“ klicken. Zusätzlich kannst du unter diesem Punkt noch entscheiden, auf welchen Geräten, deine Facebook Ads erscheinen sollen, wie z. B. nur auf Computern, nur auf Handys oder auf allen Geräten.
Tipp:
Verfolgst du eine gewisse Strategie, kann es sinnvoll sein, ein gewisses Budget vorzugeben. Tust du das nicht, gibt Facebook dein gesamtes Werbebudget aus.
Unter Formate kannst du verschiedene Optionen auswählen, wie z. B. einzelne Bilder, Karussell, Canvas, Video, Slide Show usw.
Wissenswert: Unter Bilder hast du einen Zugriff auf kostenlose Standardbilder, kannst aber auch eigene Bilder verwenden.
Du musst im Conversion-Fenster nur Angaben machen, wenn du Produkte verkaufen willst, bei denen deine Zielgruppe mehr Zeit benötigt, um ihre Kaufentscheidung zu überdenken.