Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Im Online-Marketing gibt die Conversion-Rate Auskunft darüber, wie effizient eine Online-Marketingstrategie wirklich ist. Wir zeigen dir in unserem Artikel, mit welchen Maßnahmen du die Conversion-Rate schnell und unkompliziert optimieren kannst.
Als „Conversion“ wird bezeichnet, wenn User innerhalb deiner Webseite/deines Onlineshops die von dir gewünschte bzw. beabsichtigte Handlung durchführen.
Conversion Beispiele:
Die Conversion-Rate wiederum gibt an, wie viele Besucher deines Onlineshops/deiner Webseite tatsächlich die von dir gewünschte Handlung durchgeführt haben.
CRO = Conversion/Besucheranzahl x 100
CRO, ausgeschrieben Conversion Rate Optimierung ist der Oberbegriff für alle Maßnahmen, die auf einer Webseite/innerhalb eines Onlineshops durchgeführt werden, um den User dazu zu bewegen, die gewünschte Handlung durchzuführen. Damit das gelingt, muss der Advertiser wissen, wie seine Zielgruppe tickt und begreifen, was sie davon abhält, die gewünschte Handlung durchzuführen – Stichwort: Zielgruppenanalyse.
Ist deine Technik zu langsam oder sind deine Besucher eher vom Aufbau, dem Design und/oder den Inhalten deiner Webseite verschreckt? Diverse Tracking- und/oder Analysetools können dir dabei helfen, herauszufinden, wo es hakt.
Tipp:
Ermittele, wie sich User auf deiner Webseite/innerhalb deines Onlineshops verhalten:
Tipp: Willst du eine Optimierung des CR durchführen, dann solltest du analytisch vorgehen. Ermittele die Seiten mit den höchsten Traffic und führe dort die ersten Verbesserungsmaßnahmen durch. Änderungen auf diesen Unterseiten machen sich nämlich am schnellsten positiv bemerkbar.
Zum analytischen Vorgehen ist die quantitative Methode im Bereich der Conversion Rate Optimierung eine sinnvolle Ergänzung.
Zu Beginn: Um eine Verbesserung der Conversion-Rate zu erreichen, ist kein komplettes Rebranding notwendig, es reicht einzelne Bestandteile/Bereiche einer Webseite/eines Onlineshops zu verändern bzw. zu optimieren.
Nachfolgend einige Beispiele, welche Maßnahmen dir dabei helfen können, eine bessere Conversion-Rate zu erreichen.
Das Ziel einer Landingpage ist, den User dazu zu bewegen, die gewünschte Handlung durchzuführen. Um hier eine optimale CR zu erreichen, ist eine gute Zielgruppenanalyse das A und O. Probiere unterschiedliche Designs, Farben, Texte, Bilder und Co. aus (Stichwort: A/B-Testing), um herauszufinden, was deine Zielgruppe am Ehesten anspricht.
Tipp:
Wissenswert: PPC-Werbung (Google Ads, Facebook Ads usw.) oder E-Mail-Marketing können dir dabei helfen, den Traffic auf deine Webseite bzw. deinen Onlineshop zu steigern.
Der Preis deiner Produkte/deiner Dienstleistung ist einer der Hauptgründe, warum User deinen Webshop/deine Internetseite wieder verlassen. Biete deinen Kunden verschiedene Alternativen, damit er weniger von einer für ihn groß erscheinenden Summe abgeschreckt wird, z. B.
Wissenswert: Je besser der Trust, um so untergeordneter die Rolle des Preises.
Tipp:
Beim Corporate Blog geht es nicht nur darum, den User mit interessantem Content zu unterhalten. Deine Artikel sind auch eine gute Möglichkeit, um den User richtig platzieren Call-to-Action zur gewünschten Handlung zu bewegen.
Ist deine Webseite/dein Onlineshop so aufgebaut, dass User sich schnell und einfach auf den jeweiligen Unterseiten zurechtfinden? Wie ist die Ladezeit deiner Webseite? Waren früher acht Sekunden Standard, muss heute eine Seite innerhalb viel weniger Zeit (1,7 Sekunden) aufgebaut sein, um zu verhindern, dass User wieder zur organischen Google-Suche zurückkehren.
Wissenswert:
Willst du die Conversion Rate deiner Webseite/deines Onlineshops verbessern, braucht deine Seite natürlich eine gewisse Sichtbarkeit. Um diese möglichst schnell zu erreichen, ist PPC-Werbung über Google Ads, Facebook Ads und Co. unverzichtbar. Natürlich kann dir auch Social Media Marketing dabei helfen, viele Menschen zu erreichen. Allerdings wirst du bei letzterem einiges an Zeit investieren müssen.
Probiere verschiedene Aufbauten und Frageanzahlen, um herauszufinden, wo und wie die optimale Conversion Rate zu erreichen ist.
Tipp:
Achte auf vereinfachte gut verständliche Formulare. Eine einwandfreie Usability ist Pflicht!
„E-Mail-Marketing ist tot, es lebe das E-Mail-Marketing!“ Immer mal wieder wird E-Mail-Marketing totgesagt, trotzdem ist es nach wie vor ein gutes Mittel, um den Traffic innerhalb einer Webseite/eines Onlineshops zu steigern.
Viele Onlineshops haben mit dem Problem zu kämpfen, dass viele User zwar die Waren in den Warenkorb legen, aber dann den Bestellprozess abbrechen. Nicht immer ist der Grund dafür, dass es sich der User einfach anders überlegt hat.
Um die Conversion Rate einer Webseite/eines Onlineshops ist es eher schlecht bestellt? Die meisten Unternehmer begehen denselben Fehler, indem sie aus dem Bauch heraus ungesteuert Veränderungen durchführen, mit der Hoffnung eine positive Wirkung zu erzielen. Genau das ist aber schlecht, denn schlimmstenfalls können unüberlegt durchgeführte Maßnahmen dazu führen, dass die Conversion Rate noch weiter fällt.
Ohne eine valide Datengrundlage Optimierungen an einer Webseite durchzuführen ist keine gute Idee. Zwar mag eine neue Internetpräsenz vielleicht schicker wirken, trotzdem muss das noch lange kein Garant für eine gute Conversion Rate sein.
Wer Tests durchführt, sollte das in einem entsprechend großen Rahmen tun, denn werden zu wenige User befragt, kann nicht garantiert werden, dass die Daten wirklich valide sind und ein aussagekräftiges Ergebnis liefern. Es muss einfach sichergestellt sein, dass die Ergebnisse nicht durch Zufall entstanden sind.
Um eine Conversion Rate dauerhaft zu steigern, muss eine Webseite/ein Onlineshop ständig optimiert werden Wer meint, nur einmal Optimierungsmaßnahmen durchführen zu müssen und dann nie wieder irrt sich gewaltig.
Wurden verschiedene Maßnahmen durchgeführt, um die Conversion Rate zu optimieren, sollte die Webpräsenz über einen längeren Zeitraum (mehrere Wochen) überwacht werden. Wie entwickeln sich die weiteren Kennzahlen, wie z. B. der CPA, der Conversion Delay, die Neuregistrierungen und die Unique Visits.
Unique Visits | Hast du einiges an deiner Webseite/ an deinem Onlineshop verändert, um die Conversion Rate zu verbessern, dann hat das natürlich auch einen positiven Einfluss auf das organische Ranking deiner Webpräsenz. Prüfe über Unique Visits, ob deine Angebote auch für neue User interessant sind, die vorher noch keinen Kontakt mit deinem Unternehmen hatten. |
CPA (Cost per Acquisition) | Cost Per Acquisition gibt an, wieviel investiert werden musste, bis ein Neukunde die gewünschte Handlung auf der Webseite durchführt. Der CPA berechnet sich aus Costs per Lead und Costs per Click. à Kann ein Unternehmen die Ausgaben für PPC-Werbung reduzieren, waren die Maßnahmen aus dem Bereich CRO erfolgreich. |
Neuregistrierung | Natürlich kannst du auch anhand der Neuregistrierungen sehen, wie erfolgreich deine CRO-Maßnahmen waren. |
CD (Conversion Delay) | Anhand der Conversion Delay, als der Zeitspanne, wann ein User das erste Mal auf deine Webseite klickt bis zur tatsächlichen Conversion kannst du sehen, wie gut oder schlecht deine CRO-Maßnahmen ankommen. Je kürzer die Conversion Delay, desto besser erfolgreicher sind deine Maßnahmen. |