Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Der Exit Intent Layer ist eine beliebte Methode, den Online-Kunden sozusagen zum Bleiben zu überreden. Wie ist das gemeint? Angenommen, Sie gehen in den Baumarkt und möchten diesen soeben wieder verlassen, ohne etwas gekauft zu haben. Am Ausgang werden Sie von einem Verkäufer angesprochen, ein bestimmtes Produkt zu testen. Dieser Aufforderung kommen Sie nach, sodass Sie den Baumarkt erneut betreten und womöglich doch noch das eine oder andere Produkt kaufen.
Ähnlich funktioniert der Exit Intent Layer. Der Online-Kunde möchte Ihren Shop verlassen, ohne ein Produkt zu kaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen. Dies verwundert nicht, denn über 90 Prozent aller Webseitenbesucher „verschwinden“ wieder, ohne das Produkt gekauft oder den Newsletter angemeldet zu haben. In dem Moment, indem sich der Kunde zum „Gehen“ entscheidet, kommt der Exit Intent Layer zum Einsatz.
Der Exit Intent Laye analysiert das Verhalten des Users und findet heraus, ob der Nutzer den Shop möglicherweise bald verlassen wird. In diesem Moment wird ein weiteres, attraktives Angebot getätigt, sodass es sich der Kunde möglicherweise doch noch einmal überlegt und sich zumindest weiter in Ihrem Shop umschaut. Dies bringt Ihnen nicht nur den Vorteil, dass Sie eventuell etwas verkaufen. Vielmehr profitieren Sie unter Umständen auch von der Tatsache, dass der Interessent sich gar nicht erst bei Ihren Mitbewerbern umschaut und die Ware oder Dienstleistung dort kauft.
Durch den Exit Intent Layer wird der User in seinem derzeitigen Handeln unterbrochen und sozusagen „auf eine neue Fährte gelockt“. Dass Layer, Banner und vor allem Popups von vielen Nutzern als nervig empfunden werden, ist bekannt. Und auch Sie möchten sicherlich nicht von derartigen „Umständen“ aufgehalten werden. Damit der Exit Intent Layer nicht als nervig empfunden wird, sondern vielmehr seine Wirkung entfaltet, sollten Sie überlegen, wie Sie ihn am besten platzieren. Gehen Sie hierbei so dezent wie möglich vor.
Neben der dezenten Platzierung spielen zwei weitere Faktoren eine entscheidende Rolle:
Bei der Gestaltung sollten Sie die wichtigsten Informationen so kompakt wie möglich gestalten. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Sie die Balance zwischen „auffällig“ und „unaufdringlich“ herausfinden, um den User nicht abzuschrecken. Sie wollen ihn schließlich ansprechen und auf der Seite halten. Irritieren Sie ihn daher nicht mit blinkenden Designs, die den User verunsichern und doch noch in die Hände der Konkurrenz treiben.
Bedenken Sie: Ein Layer, der für den User nicht interessant ist, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ignoriert. Bieten Sie dem Nutzer etwas Besonderes, was er nicht ausschlagen kann. Weisen Sie ihn beispielsweise auf einen Newsletter oder auf andere Artikel aus Ihrem Shop hin. Des Weiteren können Sie den potentiellen Kunden auf der Seite halten, indem Sie ihm brandaktuelle News anbieten. Seien Sie kreativ. Wichtig ist, dass Sie es schaffen, den User zunächst aufzuhalten, sodass er den Shop nicht verlässt, ohne ein Produkt zu kaufen, die Dienstleistung in Anspruch zu nehmen oder zumindest einen Newsletter zu abonnieren.
Aus Sicht eines Unternehmens ist der Exit Intent Layer mit Sicherheit die bessere Lösung, und zwar aus dem folgendem Grund: Während die meisten Popups heutzutage enttarnt und gefiltert werden, haben Sie mit einem Exit Intent Layer eine deutlich größere Chance, den Interessenten letztendlich zu erreichen. Beispielsweise gibt es einige WordPress Plugins, die die Layer unterstützen und Sie hierdurch erfolgreich machen.
Nachfolgend möchten wir Ihnen einige interessante Exit Intent Layer sowie deren Vorteile auflisten:
Exit Intent Layer | Vorteile |
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Optinmonster – Content Goodie |
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Optimonk – Content Goodie |
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Watchever – Kostenloser Test |
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Made.com – Gutschein |
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