Die Top SEA und Google Ads-Trends für 2025 – so bleibst du der Konkurrenz voraus!
Das Jahr 2024 stand ganz im Zeichen von spannenden Entwicklungen im Bereich SEA: Künstliche Intelligenz spielte eine zunehmend größere Rolle und ne... mehr
Innerhalb Deiner Online Marketing Strategie, sind Google Ads ein nahezu unverzichtbarer Bestandteil. Willst Du sie erfolgreich einsetzen, solltest Du nicht nur wissen, wie Du eine Google Ads Kampagne aufsetzt, sondern Dich auch mit den typischen Fehlern auseinandersetzen. Es gibt in diesem Zusammenhang Fehlerquellen zu nennen, die sich oftmals wiederholen und Dich sehr viel Geld kosten können. Welche Fehler das sind und wie Du sie vermeiden kannst, darauf gehen wir in diesem Artikel ein.
Definition: Bei Google Ads handelt es sich um das Online-Werbeprogramm von Google. Marketers können über Google Ads Werbeanzeigen erstellen, die beispielsweise in den Google Suchergebnissen, auf Partnerwebsites oder bei YouTube ausgespielt werden. Dabei setzt die Plattform auf ein Pay-Per-Click-Modell, bei dem Werbetreibende für Klicks auf ihre Anzeigen bezahlen. Letztlich können Unternehmen so die eigene Online Sichtbarkeit erhöhen, mehr Umsatz einfahren und die Markenbekanntheit steigern.
Google Ads ist eine der besten Möglichkeiten, um als Marketers richtig durchzustarten und Geld zu verdienen. Das ist vor allem dem Umstand zu verdanken, dass Google zahlreiche Einstellungen und Optimierungsmöglichkeiten anbietet, die die Anzeigen besonders effizient machen können. Das wiederum kann sich positiv auf Deinen Unternehmenserfolg auswirken. Doch gerade in diesem erheblichen Funktionsumfang lauern auch Gefahren, die dazu führen können, dass Du mehr Geld verbrennst als verdienst.
Die nachfolgenden Fehler solltest Du unbedingt vermeiden:
Für die bestmögliche Performance Deiner Anzeige kommt es maßgeblich darauf an, dass Du Deine Werbung zur richtigen Zeit am richtigen Ort platzierst. Diesbezüglich werden häufig die folgenden Google Ads Fehler gemacht:
Tipp: Wenn Du nur ein geringes Budget ausgeben kannst und möglichst kein Risiko eingehen möchtest, solltest Du zunächst nur im Suchnetzwerk werben, da hier aufgrund der Keywords weniger Streuverluste zu erwarten sind.
Die Aktivierung des Displaynetzwerks bei Suchanzeigen kann neben einem finanziellen Risiko noch ein weiteres Problem mit sich bringen: Du hast keinen Einfluss darauf, auf welchen Websites Deine Werbung angezeigt wird. Dies kann sich erheblich negativ auf Deine Strategie auswirken. Insbesondere, da sich die Anforderungen an Suchnetzwerkanzeigen und Anzeigen im Displaynetzwerk mitunter unterscheiden und so nicht die optimale Performance geboten werden kann. Fakt ist jedoch, dass über das Displaynetzwerk eine enorme Reichweite aufgebaut werden kann und besonders auf eine neues Unternehmen aufmerksam gemacht werden kann.
Es ist daher wie so oft von Deinen Marketingzielen, sowie den Netzwerken, in welche Deine Zielgruppe sich aufhält abhängig wo und wie Du wirbst.
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg Deiner Werbemaßnahmen ist es, dass Du Deine Zielgruppe und deren Gewohnheiten kennst. Diese Zielgruppenanalyse hilft Dir dabei, die folgenden Google AdWords Fehler zu vermeiden:
Tipp: Eine niedrige CTR (click-through-rate) kann darauf hindeuten, dass Deine Anzeige nicht ansprechend gestaltet ist. In diesem Fall solltest Du nachbessern und darauf achten, ob sich die CTR verbessert.
Tipp: Ist die CTR hoch, verkaufst Du aber dennoch nur wenige Produkte, kann dies an einer schlechten Website liegen. Du solltest daher Dein Angebot, Deine Inhalte und den Aufbau Deiner Website überprüfen und entsprechende Optimierungen vornehmen. Hierfür kannst Du die auch professionelle Hilfe bei einer Werbeagentur holen und eine oftmals kostenlose Ersteinschätzung beziehen.
Über den Werbezeitplaner im Google Ads Konto kannst Du entsprechend der Aktivität Deiner Zielgruppe die Zeiten einstellen, in welchen Deine Anzeigen ausgeliefert werden sollen. In der darunterliegenden Tabelle lassen sich die Werte nach Tagen, Uhrzeiten oder Stunden sortieren, sodass Du die Werte verarbeiten und Optimierungen vornehmen kannst.
Tipp: Die Zielgruppenanalyse wird Dir auch Aufschluss darüber geben, auf welchen Endgeräten Deine Kunden Deine Werbung anschauen. Hierdurch lässt sich Deine Kampagne noch gezielter steuern. Zu beachten ist allerdings, dass Werbung, die auf mobilen Endgeräten angezeigt wird, häufig teurer ist als Werbung, die Deine Interessenten auf dem Desktop anschauen.
Nutze beispielsweise den Google Keyword Planner oder Google Suggest, um die für Deine Zielgruppe passenden Suchbegriffe zu finden und unwichtige Keywords gezielt auszuschließen.
Tipp: Kontrolliere regelmäßig, welche Keywords Deine Kunden wirklich eingeben und passe Deine Listen entsprechend an. Du kannst ebenfalls eine sog. Negative Keywordliste erstellen, in welcher Du von Beginn an Keywords eingibst, zu welchen Du nicht gefunden werden möchtest. Hier können Begriffe wie: abartig, billig, gratis, etc. hinterlegt werden (siehe Bild).
Fehler können nicht nur im Zusammenhang mit Google Ads oder einer fehlenden Zielgruppenanalyse entstehen, sondern auch weitere Gründe haben. Welche das sind, erfährst Du nachfolgend:
Google Ads stellt eine gute Möglichkeit dar, Deine Produkte online zu verkaufen, denn mit dieser Form der Werbung gelingt es Dir schnell und effizient, auf Dich aufmerksam zu machen. Damit das der Fall ist, solltest Du jedoch zuvor eine Zielgruppenanalyse durchführen und Deine Kampagne hierauf abstimmen. Wähle zudem ein passendes Gebot aus und entscheide Dich für das passende Werbenetzwerk. Vergiss außerdem nicht, Dein Google Ads Konto mit Analytics zu verknüpfen und die Daten regelmäßig abzugleichen.
Als Hanseranker der ersten Stunde bin ich seit 2014 mit an Board und habe die SEA Abteilung wachsen und gedeihen sehen. Es ist ein Ansporn für mich, diese Erfahrungen weiterzugeben und hier mit Euch zu teilen.
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