Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Wenn Du in Deinem Google Ads Konto Anzeigen schalten möchtest, wirst Du schnell merken, dass es eine Menge an verschiedenen Kampagnentypen, Einstellungen und Ausrichtungsmöglichkeiten gibt. Wir schauen uns heute im Google Suchnetzwerk die responsiven sowie dynamischen Suchanzeigen an und finden anhand einer Gegenüberstellung heraus, welcher Anzeigentyp besser zu Deinem Marketingziel passt.
Dynamische Suchanzeigen sind ideal für Werbetreibende mit einer umfangreichen Webseite. Hier werden zwei Titel festgelegt und eine dynamisch generierte URL angezeigt.
Um das Ganze dennoch einzugrenzen und nicht beispielsweise Unterseiten Deiner Webseite wie Impressum, Datenschutz, etc. zu bewerben, können dynamische Anzeigenziele hinterlegt oder Ausschlüsse hinzugefügt werden. Die Anzeigen werden anschließend auf Grundlage von Titeln oder Wortzusammenhängen Deiner Webseite ausgespielt. Wenn Nutzer also nach lila Schuhen suchen, welche Du in deinem Shop anbietest, erkennt Google den Zusammenhang und spielt Deine dynamische Anzeige aus.
I. Vermehrte Zugriffe generieren
Es können noch mehr Zugriffe generiert werden, da die Anzeige nicht wie bei der keywordbasierten Variante durch Keywords eingeschränkt ist.
II. Zeitersparnis
Es müssen lediglich zwei Beschreibungen und eine finale URL bereitgestellt werden. Somit sparst Du Dir die Zeit, eine Keyword Recherche durchzuführen und eine Vielzahl an Titeln und Beschreibungen zu erarbeiten.
III. Umfangreich
Die Anzeigen können sowohl auf die ganze Webseite oder den ganzen Shop ausgerichtet werden als auch auf speziellen Unterseiten. Hierdurch ist es möglich, mit nur wenigen Klicks Deine gesamte Webseite zu bewerben.
Mit responsiven Suchanzeigen lassen sich Deine Anzeigen anhand hinterlegter Keywords auf Kampagnen- oder Anzeigengruppenebene ausrichten und somit werden Anzeigeninhalte besser auf die Suchbegriffe potenzieller Kunden abgestimmt. Die Keywords können in unterschiedlichen Modifikationen (weitgehend passend, passende Wortgruppe und exakt passend) hinterlegt werden, um so die Anzeigen so relevant wie möglich zu gestalten. Es können bis zu 15 Anzeigentitel, vier Beschreibungen und eine finale URL hinterlegt werden. Du musst Dir bei der Erstellung daher deutlich mehr Zeit einplanen, als Du für eine dynamische Suchanzeige benötigst. Allerdings wird Deine Arbeit belohnt. Je mehr Titel Du bereitstellst, desto besser kann die Anzeige performen. Google spielt die am besten performenden Titel häufiger aus, wodurch sich die Kampagnenleistung optimieren lässt. Durch die Hinterlegung von Keywords kannst Du Deine Anzeigen exakt auf die Zielgruppe abstimmen und generierst somit weniger Streuverluste.
Mit responsiven Suchanzeigen hast Du die Möglichkeit, dem Nutzer deutlich mehr Informationen bereitzustellen und jede Anzeige auf eine bestimmte URL laufen zu lassen. Durch die Aufnahme von hinterlegten Keywords in den Titeln und Beschreibungen kannst du gleich zu Beginn die Anzeigenleistung verbessern.
I. Verbesserte Leistung der Anzeigengruppen
Die responsiven Suchanzeigen werden bei mehr Auktionen berücksichtigt und können somit mehr Klicks und Conversions erzielen. Somit können auch mehr potenzielle Kunden erreicht werden.
II. Zielgerichtet
Durch die Nutzung von Keywords und der Modifikation dieser ist es möglich, Anzeigen zielgerichtet erscheinen zu lassen. Somit werden Deine Anzeigen zu lila Schuhen nicht bei einer Suchanfrage wie: ‘Welche Größe brauche ich bei [diesen lila] Schuhen?’ ausgespielt. Hier sucht der Nutzer bspw. einen Größenberater nicht direkt nach Schuhen und Du kannst diesen irrelevanten Suchbegriff für Deine Kampagne ausschließen.
III. Spezifisch
Handelt es sich um ein Nischenprodukt, ist es oftmals besser, weniger Klicks, dadurch aber wertvolle zu erhalten. Hier ist eine spezifische Ausrichtung nötig. Die gesamte Anzeigeneffektivität kann hierdurch auf einem hohen Niveau gehalten werden.
Wie wir nun gesehen haben, haben beide Anzeigentypen Vorteile und es ist nicht so leicht auszumachen, welche Anzeigenvariante die bessere ist. Fakt ist nämlich, es hängt vom jeweiligen Ziel, dem Produkt und der Webseite ab. So können dynamische Suchanzeigen eine große Zeitersparnis mit sich bringen und mehr Zugriffe generieren, da sie nicht durch Keywords eingeschränkt sind. Dafür punkten responsive Suchanzeigen oftmals in der Effektivität sowie der Ausrichtung und hohen Genauigkeit. Oftmals ist auch die Nutzung beider Anzeigentypen eine optimale Lösung. Dynamische Suchanzeigen sind unserer Erfahrung nach eine gute Ergänzung zu Kampagnen, die auf Keywords basieren.
Setze Dich also mit Deinem Marketingziel auseinander und entscheide dann, welche Anzeigevariante am besten für Dein Vorhaben geeignet ist. Vielleicht ist es auch eine Kombination aus beiden?
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In meiner täglichen Arbeit als SEA Managerin fokussiere ich mich voll auf Planung, Optimierung und Kontrolle von SEA Kampagnen. So werde ich nie müde, neue Themen zu sammeln und sie mit Euch zu teilen.
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