Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Content ist nicht gleich Content. Wusstest du schon, dass es neben dem textbasierten Content noch eine Menge anderer Content-Formate gibt? Diese solltest Du nutzen, um die Bedürfnisse Deiner Nutzer abzudecken.
Der Begriff Content ist der englischen Sprache entlehnt und bedeutet wörtlich übersetzt Inhalt. Im Online Marketing versteht man darunter sämtliche Formate von Webinhalten, worüber Du potenzielle Kund*innen erreichen kannst. Content ist für das Suchmaschinenranking elementar und auch für die Verweildauer Deiner User*innen auf Deiner Website maßgebend. Du solltest es in Deiner Kommunikationsstrategie unbedingt mit einbeziehen.
Dir sollte bewusst sein, dass die Wahrnehmung Deines Unternehmens sehr stark von Deinem Content abhängt. Wenn Du im Netz auf der Suche nach Informationen bist, wünschst Du Dir diese auf schnellem Wege, mit einem informativen Mehrwert und ohne Umwege zu erhalten. Wer diese Kriterien auf seiner Website erfüllt, kann sich mit erhöhter Wahrscheinlichkeit der Verweildauer von Usern erfreuen. Insofern muss es Dir als Content Creator ein Bedürfnis sein, Deine Zielgruppe zu verstehen. Nur auf diesem Wege, gepaart mit dem nötigen Branchen Know-how, animierst Du sie dazu, bei Dir einzukaufen oder Deine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen.
Wissenswert: Dabei gilt: Je vielfältiger Du bist, desto mehr Besucher erreichst Du und hältst sie länger auf Deiner Seite. Das bedeutet im Umkehrschluss: Verlasse Dich nicht nur auf Texte, sondern nutze ebenso Bilder, Videos und Audios, um Deinen Content ansprechend zu verpacken.
Textbasierter Content darf in einer guten Content-Strategie nicht fehlen – es ist ein wesentlicher Faktor für ein gutes Google Ranking. Bei der Erstellung von Text-Content solltest Du unbedingt auf leicht verständliche und gut lesbare Texte achten, um Deinen Usern einen echten Mehrwert zu bieten. Dabei bieten sich Dir verschiedene Möglichkeiten, Deine Inhalte anzubieten. Abhängig davon, um was es geht, eignet sich die eine Content-Art mehr als die andere.
Beim Text-Content dreht sich alles um das geschriebene Wort. Der Fokus liegt auf den Texten beziehungsweise dem Inhalt, dem Mehrwert.
Blogs haben sich als Plattform etabliert, weil sie eine Menge Spielraum zur Content-Gestaltung bieten. Du kannst sie beispielsweise für branchenspezifische Themen nutzen und diese Profis als auch Interessierten erklären, die einen seichten Überblick suchen. Du kannst Dein Unternehmen näher vorstellen, Kontroversen aufgreifen und vieles mehr.
Gast-Artikel sind ideal, wenn Du Dritte wie Branchen-Größen oder sogar Mitbewerber*innen zu Wort kommen lassen möchtest beziehungsweise Dich auf anderen Seiten präsentieren willst.
Listen sind einfach in (bestehende) Texte zu integrieren, lockern sie auf und geben einen guten Impuls, um gewisse Themen noch einmal zusammenzufassen oder einen kurzen Überblick zu geben.
Selbiges gilt für Vorlagen und Anleitungen, die den Wunsch nach Nachahmung füttern. Mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung kannst Du wichtige Impulse senden und das Geschriebene verdeutlichen.
Mit Sicherheit weißt Du bereits, dass textbasierter Content nicht alles ist, um Inhalte zu präsentieren und attraktiv zu machen. Social-Media-Plattformen sind dafür ein gutes Beispiel, da sich hier viele User durch eine starke Bildsprache mehrheitlich angezogen fühlen. Visuellen Content solltest Du als einen Teaser verstehen, der Deine Nutzer*innen dazu animiert, mehr über ein Thema wissen zu wollen. Weiterhin solltest Du Dich nicht auf ihn ausruhen, sondern auch visualisierte Inhalte immer wieder auf den Prüfstand stellen und die Analyse-Tools der Plattformen nutzen.
Vorteile |
Nachteile |
Schnellere Botschaften-Kommunikation |
Visueller Content bleibt meist oberflächlich |
Schneller Konsum möglich |
Risiko, keinen Mehrwert zu bieten |
Visuelle Ergänzung zu Texten |
Genaue Zielgruppen- und Plattformen-Analyse wichtig |
Bildsprache als universelle kommunikative Ausdrucksform |
Erstellung von Creatives stellen einen Zeitaufwand und Kosten dar. |
Visuelle Informationen bleiben besser im Gedächtnis |
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Stärkt die Corporate Identity |
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Einfache Vermittlung komplexer Themen |
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Kann die Interaktionsrate steigern |
Wissenswert: Bilder sind die meistgeteilte Beitragsart in den sozialen Netzwerken, weil sie schnell aufgenommen und verstanden werden. Insofern reizt es, diese einfache Information unter die Leute zu bringen.
Der audiobasierte Content umfasst Medien wie Podcasts, welche seit einigen Jahren einen wahren Hype erleben. Immer mehr Unternehmen springen auf den Zug auf und produzieren ihre eigenen Podcasts, die sich für all diejenigen eignen, die gerne zuhören. Gerade weil der Markt so boomt, solltest Du am Ball bleiben und regelmäßig etwas veröffentlichen.
Weitere audiobasierten Inhalte sind beispielsweise:
Vorteile |
Nachteile |
Beliebt |
Mitunter aufwändige Produktion |
Einprägsam |
Musik dient mehr der Unterhaltung |
Kann auch „to go“ konsumiert werden |
Setzt meist ein tieferes Interesse voraus |
Ideal für Interviews und Fachgespräche |
Zu den audiovisuellen Content-Arten zählen Videos und GIFs, die vor allem großen Anklang auf YouTube und sozialen Netzwerken finden. Schnell aufgenommen und konsumiert sind sie quasi ein Selbstgänger und bieten in Form von Tutorials und Anleitungen einen echten Mehrwert für Deine User*innen.
Die Vorteile und Nachteile
Vorteile |
Nachteile |
Leicht zu konsumieren |
Zu viel audiovisueller Content beeinflusst die Ladezeit von Webseiten negativ |
Schnell teilbar |
Musik dient mehr der Unterhaltung |
Sorgt für einen echten Mehrwert |
Setzt meist ein tieferes Interesse voraus |
Erhöht die Verweildauer auf Deiner/m Seite/Kanal |
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Pusht die Suchmaschinen-Performance |
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Ideale Textergänzung |
Jetzt hast Du einen Überblick über die verschiedenen Content-Arten. Begleite Deine User*innen während der Customer Journey von Beginn an mit Mehrwert schaffenden Inhalten, die abwechslungsreich in Szene gesetzt werden. Welches Format auf welchen Kanälen wie eingesetzt wird, ist Teil Deiner im Vorfeld gründlich durchgeführten Recherche. Inhalte können thematisch für einzelne Kanäle wunderbar wiederverwertet werden. Der Mix ist entscheidend und sollte bei der Ausrichtung Deiner Content-Strategie unbedingt bedacht werden. Dadurch bleibst Du flexibel und kannst Dich abwechslungsreich präsentieren. Eine ideale Basis für eine harmonische Kundenbeziehung.
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