Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung
Brandbuilding und Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, Deine Online Präsenz nachhaltig zu stärken. Während SEO Te... mehr
Landingpages sind in erster Linie Conversion- oder Leadgenerierungs-Seiten. Gut gemachte Landingpages ermöglichen es, die Besucher deiner Website zielgerichtet auf die Seiten zu manövrieren, die für sie von Relevanz sind. Damit kannst Du beispielsweise auf ein bestimmtes Angebot wie ein exklusiver Download aufmerksam machen. Hauptsache, es ist interessant und bewegt möglichst viele Nutzer dazu, ihre personenbezogenen Daten im Kontaktformular zu hinterlassen. Kurzum: Richtig optimierte Landingpages sind für eine erfolgreiche Kampagne entscheidend. Aber wie optimiert man Landingpages am besten? Wir verraten Dir im folgendem 10 Tipps, die Dir bei dem Vorhaben helfen werden, möglichst viele Leads über deine neu gestaltete Landingpage zu sammeln.
Damit eine Landingpage optimal aufgebaut ist, sollte sie nach Mobile-First-Gesichtspunkten gestaltet und auf allen Endgeräten problemlos nutzbar sein. Für den Inhalt sind die folgenden Elemente entscheidend:
Wer es bis auf Deine Landingpage geschafft hat, sollte dort nicht weggelotst werden. Der einfachste Weg, Websitebesucher auf der Landingpage zu halten, ist es, die Navigation zu entfernen. Wo keine anderen Seiten klickbar sind, ist die Chance größer, dass Besucher Dir die gewünschte Conversion geben.
Persönliche Daten zu hinterlassen setzt Vertrauen voraus. Verspricht der CTA auf den der Nutzer klickte, beispielsweise ein Whitepaper oder eine kostenlose Probe, sollte die Headline der Landingpage exakt das gleiche versprechen. Eine andere Botschaft gefährdet das Vertrauen der Nutzer oder gibt das Gefühl, auf der falschen Seite gelandet zu sein. Die Landingpage sollte in der Überschrift daher genau das gleiche Versprechen wie der klickbare CTA, der zu ihr führt. Auch äußerlich sollte die Landingpage dem Design entsprechen. So ist ohne ein Wort gelesen zu haben, sofort klar, dass es die korrekte Landingpage ist.
Dass CTA und Überschrift möglichst verlockend und spannend sein sollten, versteht sich von selbst. Im Text solltest Du aber auch den Jargon Deiner Zielgruppe mit abbilden. Du verschenkst PopSockets als Belohnung für einen Lead aber Deine Zielgruppe kennt die Gimmicks nur als Handyhalter? So generierst Du keine Leads. Recherchiere daher vor der Landingpagebetextung die Sprachgewohnheiten Deiner Zielgruppe.
Halte das Kontaktformular übersichtlich und frag nur nach den Angaben, die Du für einen aussagekräftigen Lead wirklich brauchst. Je mehr Nutzer von sich preisgeben sollen und je länger das Ausfüllen dauert, desto wahrscheinlicher ist ein Abbruch und somit ein verlorener Lead.
Wenn ein Nutzer auf den CTA geklickt hat und nun auf der Landingpage ist, solltest Du ihm alle für ihn relevanten Vorzüge so kurz, knapp und leicht verständlich wie möglich aufbereiten. Stelle den größten Nutzen Deines Angebots vor und nutze dabei möglichst diesen Aufbau:
Der CTA zum Kontaktformular kann auch direkt unter der Headline oder vor der Auflistung stehen – hier kommt es auf den Kontext an. Wichtig: Der User sollte möglichst ohne Scrollen zum Formular gelangen.
Außer auf Deiner Social Media Präsenz für Dein Angebot zu werben, solltest Du den Besuchern der Landingpage die Möglichkeit geben, es in ihren sozialen Netzwerken zu teilen. Ein verlinktes Facebook, Instagram oder Twitter Icon für Interessenten zum selber teilen, kann bei spannenden Angeboten mehr Conversions bringen als geschaltete Anzeigen. Wähle die Kanäle entsprechend Deiner Zielgruppe aus.
Erstelle für jedes Deiner Angebote eine entsprechende Landingpage. Du hast ein Whitepaper zum Download? Gib ihm eine eigene Landingpage. Du hast eine kostenlose Probe? Eine eigene Landingpage. Du bietest ein kostenloses Webinar? … Laut eines Reports von HubSpot, Litmus und Wistia aus dem Jahr 2021 haben Unternehmen mit 15 statt 10 Landingpages eine Steigerung der Leadanzahl von 55 Prozent verzeichnet. Also ran: erstelle mehr Landingpages zur Leadgenerierung. Zudem macht es Sinn, die Quellen, über die der User zu Deiner Landingpage gelangt ist, bei der Ansprache zu berücksichtigen.
Keiner mag seine Daten absenden. Das hat etwas Finales nicht mehr rückgängig zu Machendes und lässt uns instinktiv zögern. Wollen wir die Probe oder das Whitepaper wirklich so dringend? Damit Deine User ihre Entscheidung nicht hinterfragen, benenne den Button zum Absenden der Daten um in beispielsweise: „Jetzt Probe erhalten!“ oder „Download starten“.
Die Bestätigungsseite ist die Seite, auf der Du nach erfolgter Conversion dem Nutzer bestätigst, dass sein Download losgeht oder er eine Versandbestätigung. Nutze diese Seite gleich für ein Folgeangebot. Je nach Branche funktioniert dabei ein Countdown wie: „50 % auf die Teilnahme am Webinar, wenn Du innerhalb der nächsten 15 Minuten buchst“.
Wenn Landingpages optimal aufgebaut sind und den Nutzer weder überfordern noch ihm wichtige Infos vorenthalten, können Landingpages viele wertvolle Leads generieren. Hier sind nochmals die Kernpunkte der Tipps aus diesem Beitrag für Dich zusammengefasst:
Nachdem Du unsere 10 Tipps für Landingpages befolgt hast, solltest Du Deine Landingpages gründlich testen und ggf. nachjustieren.
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